1. märz 2013

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Wie viel Lärmschutz darfs denn sein? 220 Interessierte fanden sich zur Infoversamm- lung ein. Anschauliche Infor- mationen durch Gemeindeam- mann HansPeter Hürlimann, ein lebhaftes Podiumsge- spräch und engagierte Voten aus der Reihe der Versamm- lungsteilnehmenden. Noch ist nichts so sicher wie das Amen in der Kirche. jp. Verkehr und Lärmschutz auf Ge- meindestrassen. Das waren die beiden traktandierten Themen der Orientie- rungsversammlung vom Montag, 25. Februar 2013. Doch der Lärmschutz brannte unter den Nägeln. Warum? Zur Diskussion stand die Frage, ob auf Durchgangsstrassen, wie der Adli- genswiler- und der Kreuzbuchstrasse, Tempo 30 eingeführt werden soll. Oder ob mit einem Flüsterbelag – ein Belag kann nicht flüstern, präzisierte eine kan- tonale Fachperson, sondern das seien lärmvermindernde Beläge – die gefor- derten Immissionsgrenzwerte bei einem Gebäude erreicht werden können. Oder ob Lärmschutzwände zu errichten oder Schallschutzfenster einzubauen seien. Alle Massnahmen müssen auf ihre Not- wendigkeit, Zweckmässigkeit und Ver- hältnismässigkeit geprüft werden. Doch der Reihe nach. Gemeindepräsident Urs Brücker führ- te mit ein paar Gedanken zur heutigen Mobilität in den Abend ein. HansPeter Hürlimann, Gemeindeammann, erläu- terte anschliessend anhand von Bildern und Grafiken den Verkehrsrichtplan der Gemeinde Meggen, das heutige Grund- konzept Tempo 50 auf Kantons- und Durchgangsstrassen, Tempo 30 auf Quartierstrassen sowie das generelle kantonale Verkehrsmodell, das pro Jahr mit 1,5 Prozent mehr Verkehr rechnet. Meggen liess zusätzlich im Rahmen der Ortsplanung 2009 eine Studie «TEAM- verkehr» erstellen, worin eine Kapazi- tätsbeurteilung für die Gemeindestrassen bis ins Jahr 2030 vorgenommen wurde unter Berücksichtigung von neuen Sied- lungsentwicklungsgebieten oder von Autobahnanschlüssen. So wurde bei- spielsweise für die Adligenswilerstrasse eine Zunahme von 2000 Fahrzeugen pro Tag im Jahr 2005 auf 3400 Fahrzeugen pro Tag im Jahr 2030 errechnet. «Die gesetzlichen Grundlagen für den Lärmschutz bilden das Raumplanungs- gesetz (RPG), das Bundesgesetz über den Umweltschutz (USG) und die eidgenös- sische Lärmschutzverordnung (LSV)», hielt Gemeindeammann Hürlimann fest. «Die Gemeinde hat die Aufgabe, dass ihre Anlagen (Strassen) saniert werden, sofern sie wegen Überschreitung der Immissionsgrenzwerte den gesetzlichen Vorschriften nicht genügen. Die Umset- zung hat bis 31. März 2018 zu erfolgen. Der Kanton hat für den Lärmschutz ei- nen Projektablauf definiert. Von einem Fachbüro ist für unsere Gemeindestras- sen ein Lärmsanierungsprojekt erstellt worden. Heute stehen wir in der Phase der Vernehmlassung.» Und dann folgte die Präsentation der Lärmschutzprojekte für die Kreuzbuch- und Adligenswilerstrasse; denn diese beiden Gemeindestrassen weisen – na- türlich abgesehen von der Kantonsstrasse durch das Dorf – kritische Immissions- werte auf. Allerdings in einem grösseren Ausmass erst für das Jahr 2030. Alarm- werte werden gemäss Gutachten auch in rund 20 Jahren nirgends erreicht. Fachfrau Elvira Dönni von der Metron Verkehrsplanung AG erläuterte anhand eines Situationsplans die Erkenntnisse und Ergebnisse für die kürzlich sanierte Kreuzbuchstrasse. Zur Verblüffung der Anwesenden schlug sie vor, auf zwei Abschnitten der Strasse Tempo 30 ein- zuführen, dazwischen aber wieder auf wenigen hundert Metern Tempo 50. Ge- murmel und leises Gelächter waren im Saal zu vernehmen. Auf der Adligens- wilerstrasse sollte zur Einhaltung der Immissionsgrenzwerte über eine länge- re Strecke Tempo 30 gelten. Fortsetzung auf Seite 8 Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis Die Wochenzeitung für das Rontal & Rigi Land Nr. 9 • Freitag, 1. März 2013 • Auflage 33 366 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, [email protected] • Inserate: 041 228 90 01, [email protected] • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch Anzeige «Die Gemeinde hat die Aufgabe, ihre Strassen zu sanieren, sofern sie wegen Überschreitung der Immissionsgrenzwerte den gesetzlichen Vorschriften nicht genügen.» HansPeter Hürlimann, Gemeindeammann Meggen Neuere Überbauungen an der Adligenswilerstrasse sind bereits heute durch Lärmschutzwände geschützt. Bild Jost Peyer Immobilien/ Stellen 2 Kids 13 Schaufenster 16/17 Rigiskop 19 Kino 20 Agenda 21 Espresso 22 www.rigianzeiger.ch Sie und Ihre Freunde sind am 8. März 2013 von 18:00 – 22:00 Uhr herzlich willkommen zur Wir freuen uns! MODE NACHT Mittagstisch Die Gemeinde Ebikon bietet an zwei verschiedenen Standorten einen Mittags- tisch an. Einer davon befindet sich im Schulhaus Feldmatt. Er wird von bis zu zwanzig Kindern genutzt. Täglich und äusserst gerne. Seite 6 Promijäger Von Lady Gaga bis zum Papst, er schreibt sie alle an: Der Rotkreuzer Briefträger Vinzenz Brändle sammelt die Unter- schriften von Promis. 160 000 Auto- gramme besitzt er schon. Seite 11 Imagewandel In Root stehen die Ampeln für Bauunter- nehmer weiterhin auf grün. Drei grosse Wohnüberbauungen, die Neugestaltung des Ortszentrums und der Ausbau des D4-Centers stehen bevor. Die Gemein- de setzt auf qualitativ hochwertigen Wohnraum. Seite 18 Viel Lärm um den Lärmschutz Öffentliche Orientierungsversammlung zu Verkehr und Lärmschutz in Meggen www.four-forestschool.ch ZWEISPRACHIGE TAGESSCHULE (E, D) CHAM-ZUG OPEN DAY 7. 3. 2013, 9–15 UHR enter your center Anita Süess 079 603 06 87 [email protected] www.yogacenterluzern.ch Yoga Center Luzern Felsental 9 6006 Luzern Oberhalb Dietschiberg- bahn-Gebäude, Nähe Tennisplatz Tivoli Bäckerei - Konditorei - Confiserie Hochdorf /Meggen www.ehliger.ch Freuen Sie sich auf feine Schoggi-Osterhasen – in Grand Cru Qualität und in reiner Handarbeit gefertigt. SEMINARE FRÜHLINGSERWACHEN 17.–21.APR 2013 FÜR FRAUEN & MÄNNER, PAARE & SINGLES FÜR EIN ERFÜLLTERES LEBEN INSTITUT DANIELE KIRCHMAIR

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Der Rigi Anzeiger vom 1.3.2013

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Page 1: 1. März 2013

Wie viel Lärmschutz darfs denn sein? 220 Interessierte fanden sich zur Infoversamm-lung ein. Anschauliche Infor-mationen durch Gemeindeam-mann HansPeter Hürlimann, ein lebhaftes Podiumsge-spräch und engagierte Voten aus der Reihe der Versamm-lungsteilnehmenden. Noch ist nichts so sicher wie das Amen in der Kirche.

jp. Verkehr und Lärmschutz auf Ge-meindestrassen. Das waren die beiden traktandierten Themen der Orientie-rungsversammlung vom Montag, 25. Februar 2013. Doch der Lärmschutz brannte unter den Nägeln. Warum? Zur Diskussion stand die Frage, ob auf Durchgangsstrassen, wie der Adli-genswiler- und der Kreuzbuchstrasse, Tempo 30 eingeführt werden soll. Oder ob mit einem Flüsterbelag – ein Belag kann nicht fl üstern, präzisierte eine kan-tonale Fachperson, sondern das seien lärmvermindernde Beläge – die gefor-derten Immissionsgrenzwerte bei einem Gebäude erreicht werden können. Oder ob Lärmschutzwände zu errichten oder Schallschutzfenster einzubauen seien. Alle Massnahmen müssen auf ihre Not-

wendigkeit, Zweckmässigkeit und Ver-hältnismässigkeit geprüft werden. Doch der Reihe nach.

Gemeindepräsident Urs Brücker führ-te mit ein paar Gedanken zur heutigen Mobilität in den Abend ein. HansPeter Hürlimann, Gemeindeammann, erläu-terte anschliessend anhand von Bildern und Grafi ken den Verkehrsrichtplan der Gemeinde Meggen, das heutige Grund-konzept Tempo 50 auf Kantons- und Durchgangsstrassen, Tempo 30 auf Quartierstrassen sowie das generelle kantonale Verkehrsmodell, das pro Jahr mit 1,5 Prozent mehr Verkehr rechnet. Meggen liess zusätzlich im Rahmen der Ortsplanung 2009 eine Studie «TEAM-verkehr» erstellen, worin eine Kapazi-tätsbeurteilung für die Gemeindestrassen bis ins Jahr 2030 vorgenommen wurde unter Berücksichtigung von neuen Sied-lungsentwicklungsgebieten oder von Autobahnanschlüssen. So wurde bei-spielsweise für die Adligenswilerstrasse eine Zunahme von 2000 Fahrzeugen pro Tag im Jahr 2005 auf 3400 Fahrzeugen pro Tag im Jahr 2030 errechnet.

«Die gesetzlichen Grundlagen für den Lärmschutz bilden das Raumplanungs-gesetz (RPG), das Bundesgesetz über den Umweltschutz (USG) und die eidgenös-sische Lärmschutzverordnung (LSV)», hielt Gemeindeammann Hürlimann fest.

«Die Gemeinde hat die Aufgabe, dass ihre Anlagen (Strassen) saniert werden, sofern sie wegen Überschreitung der Immissionsgrenzwerte den gesetzlichen Vorschriften nicht genügen. Die Umset-zung hat bis 31. März 2018 zu erfolgen. Der Kanton hat für den Lärmschutz ei-nen Projektablauf defi niert. Von einem Fachbüro ist für unsere Gemeindestras-sen ein Lärmsanierungsprojekt erstellt worden. Heute stehen wir in der Phase der Vernehmlassung.»

Und dann folgte die Präsentation der Lärmschutzprojekte für die Kreuzbuch- und Adligenswilerstrasse; denn diese beiden Gemeindestrassen weisen – na-türlich abgesehen von der Kantonsstrasse durch das Dorf – kritische Immissions-werte auf. Allerdings in einem grösseren

Ausmass erst für das Jahr 2030. Alarm-werte werden gemäss Gutachten auch in rund 20 Jahren nirgends erreicht.

Fachfrau Elvira Dönni von der Metron Verkehrsplanung AG erläuterte anhand eines Situationsplans die Erkenntnisse und Ergebnisse für die kürzlich sanierte Kreuzbuchstrasse. Zur Verblüffung der Anwesenden schlug sie vor, auf zwei Abschnitten der Strasse Tempo 30 ein-zuführen, dazwischen aber wieder auf wenigen hundert Metern Tempo 50. Ge-murmel und leises Gelächter waren im Saal zu vernehmen. Auf der Adligens-wilerstrasse sollte zur Einhaltung der Immissionsgrenzwerte über eine länge-re Strecke Tempo 30 gelten.

Fortsetzung auf Seite 8

Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis

Die Wochenzeitung für das Rontal & Rigi Land

Nr. 9 • Freitag, 1. März 2013 • Auflage 33 366 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert.Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, [email protected] • Inserate: 041 228 90 01, [email protected] • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch

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«Die Gemeinde hat die Aufgabe, ihre Strassen zu sanieren,sofern sie wegen Überschreitung der Immissionsgrenzwerteden gesetzlichen Vorschriften nicht genügen.» HansPeter Hürlimann, Gemeindeammann Meggen

Neuere Überbauungen an der Adligenswilerstrasse sind bereits heute durch Lärmschutzwände geschützt. Bild Jost Peyer

Immobilien/Stellen 2Kids 13Schaufenster 16/17Rigiskop 19Kino 20Agenda 21Espresso 22

www.rigianzeiger.ch

Sie und Ihre Freunde sind am 8. März 2013von 18:00 – 22:00 Uhrherzlich willkommen zur

Wir freuen uns!

MODE NACHT

Mittagstisch Die Gemeinde Ebikon bietet an zwei verschiedenen Standorten einen Mittags-tisch an. Einer davon befi ndet sich im Schulhaus Feldmatt. Er wird von bis zu zwanzig Kindern genutzt. Täglich und äusserst gerne. Seite 6

PromijägerVon Lady Gaga bis zum Papst, er schreibt sie alle an: Der Rotkreuzer Briefträger Vinzenz Brändle sammelt die Unter-schriften von Promis. 160 000 Auto-gramme besitzt er schon. Seite 11

Imagewandel

In Root stehen die Ampeln für Bauunter-nehmer weiterhin auf grün. Drei grosse Wohnüberbauungen, die Neugestaltung des Ortszentrums und der Ausbau des D4-Centers stehen bevor. Die Gemein-de setzt auf qualitativ hochwertigen Wohnraum. Seite 18

Viel Lärm um den LärmschutzÖffentliche Orientierungsversammlung zu Verkehr und Lärmschutz in Meggen

Tel. 041 320 25 31

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FRÜHLINGSERWACHEN17.–21.APR 2013FÜR FRAUEN & MÄNNER, PAARE& SINGLES

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AKTUELL1. März 2013 / Nr. 9 Rigi Anzeiger • Seite 3

«Ich lache auch über mich selbst»Bestseller-Autorin Federica de Cesco liest im Sunneziel Meggen

Sie gilt als meistgelesene zeitge-nössische Jugendbuchautorin im deutschen Sprachraum und das seit Jahrzehnten: Federica de Cesco feiert demnächst ihren 75. Geburtstag. «Eigentlich bin ich immer noch die rebellische, freche Schülerin», sagt sie im Gespräch. Man kann ihr persönlich begeg-nen anlässlich einer Lesung im Sunneziel Meggen am 13. März.

1953 ist ihr erstes Buch erschienen. 60 Jah-re und rund 90 Bücher später sind Sie noch immer eine erfolgreiche Autorin. Macht das stolz?Federica de Cesco: Stolz? Ja, auch. Aber noch viel mehr ist da ein Gefühl von «ätsch – denen habe ichs gezeigt», den Lehrern, die fanden, dass nie etwas aus mir wird und den Kritikern, die mich immer wieder versuch-ten zu verharmlosen oder zu schubladisieren. Das ist zwar vielleicht nicht sehr weise, was ich da sage, aber eine gesunde Reaktion.

Sie feiern nächstens ihren 75. Geburtstag. Was hält sie jung?Meine Unbefangenheit. Dass ich noch immer auf eine Art und Weise reagiere, die nicht er-wachsen ist. Eigentlich bin ich immer noch die rebellische, freche Schülerin. Dann halte ich mich körperlich fit: Jeden Tag schwimme ich morgens 50 Minuten und abends nochmals 30, ich bin viel zu Fuss un-terwegs, reise gerne… Und natürlich halte ich mich auch im Kopf fit: Ich schreibe, lese, mein Mann und ich gehen viel ins Kino, in Konzerte, ins Ballet, besuchen Ausstellun-

gen und Galerien. Und bleiben neugierig …

Ihre Mutter ist 102. Wie geht es ihr? Sie hört nichts mehr, sie sieht nichts mehr, aber es geht ihr gut. Sie lebt in einer Alters-einrichtung am Genfersee und fühlt sich da sehr wohl. Und mit einem Glas Rotwein wird sie quietschlebendig.

Möchten sie auch so alt werden?Ja, warum nicht? Wenn der Kopf mitmacht und klar bleibt. Weniger schwierig als meine Mutter möchte ich allerdings schon sein …

Wie ist ihr Verhältnis zu heutigen jungen Menschen?Technisch kann ich da nicht mehr mithalten. Aber über Gefühle kriege ich sie alle.

Auch die coolen Jungs aus dem Balkan?Die sind ja gar nicht so cool wie sie sich ge-ben. Natürlich demonstrieren sie bei meinen Lesungen in Schulen ihre Coolness. Aber wenn man bei diesen Machos auf ihre Kultur zu reden kommt, sind sie plötzlich interes-siert und wach. Das gilt natürlich auch für Jugendliche aus andern Kulturen. Ich habe kürzlich ein Riesenkompliment bekommen: «Sie sind wirklich ein cooles Grosi».

Sind Jugendliche heute anders?Sie sind eben cooler. Aber wenn es um Ge-fühle geht, sind sie seit Generationen gleich. Sie suchen alle nach Liebe und möchten so-viel über sie wissen. Und selbstverständlich gilt das auch für Erwachsene, für die ich ja auch schreibe.

Wie stehen sie zur heutigentechnisierten Welt?

Ich selber nutze das Internet, habe Mail-Kontakte und brauche die Textverarbeitung auf dem Computer. Ich bin aber nicht bei Fa-cebook oder auf Twitter – denn das finde ich zweischneidig. Kinder und Jugendliche soll-ten aufgeklärt werden, dass alles was sie von sich preisgeben, auch die ganze Welt lesen kann. Und was passiert eigentlich, wenn das ganze Netz einmal total zusammenbricht?

Sind sie ein glücklicher Mensch?Ja, ich glaube schon, ich lache gerne – auch über mich selbst. Das Schöne am Älterwer-den ist doch, dass man gerade heraus sagen kann, was stört und ärgert. Mein Mann unter-stützt mich immer sehr in dieser Haltung.

Was ärgert sie?Wenn man versucht, mich in eine Schublade zu stecken, z.B. dass ich nur für Mädchen und Frauen schreibe, meine Bücher immer

ein Happy End hätten. Mich ärgert schlechte Kinderstube, Desinteresse …

Was fürchten sie?Den Verlust der Autonomie, z.B. durch einen Unfall. Ich fürchte die Blödheit der Mensch-heit und sinnlose Gewalt.

Ist der Tod für sie ein Thema, oderignorieren sie ihn?Ich mache mir nicht zu viele Gedanken über ihn. Aber er macht mich neugierig, nicht ängstlich – es könnte eine hochinteressante Sache werden. Ich werds ja dann sehen …

Wie möchten sie sterben?Schnell und friedlich Interview Angelika Boesch

Lesung von Federica de CescoMittwoch, 13. März, 15 Uhr, Seniorenzentrum Sun-neziel, Moosmattstrasse 5, Meggen, Eintritt frei

Schrei vor Glück

Und, hast du geschrien? Die Frage wird mir vom jungen männlichen Gast einer der Töchter breit grinsend gestellt, kaum habe ich die Wohnung betreten. Sie überrascht

mich genauso wie seine Anwesenheit. Wieso ist der hier und wieso sollte ich wohl schreien? Hab ich was überse-hen oder vergessen? Der junge Mann bemerkt meine Verwirrung und weist mich noch breiter grinsend auf ein Paket hin, das da am Boden steht. Dass sogar er den Slogan kennt, verblüfft mich doch einigermassen, demons-triert aber eindrücklich, wie effektiv Werbung sein kann. In den TV-Spots reagieren die vornehmlich weiblichen Empfängerinnen solcher Pakete, spediert von einem Berliner Internet-Modehändler, mit einem lange anhal-tenden Glücksschrei. Aaaaaaaaaaaaaa gellt es aus dem Munde der Schuh- oder Fashionfanatikerin, laut, schrill und nervig. Aber offenbar ziemlich nachhaltig. Schrieb das Unternehmen anfänglich noch tief rote Zahlen, so gilt das Gratis-Versandhaus heute als erfolgreichstes deutsches Start-up mit geradezu explodierenden Zahlen. In 14 Ländern werden Kleider und Schu-he verschickt, der Umsatz soll über 1,2 Milliarden betragen. Euro, versteht sich. Zahlen, die den Geschäftsführer wohl vor Glück schreien lassen. Auch mein Haushalt leistet zum rasanten Wachstum einen Beitrag. Ge-schrien wird hier allerdings nicht. Der gelieferte Artikel ist der falsche. Kein Problem, teilt mir der Kundendienst umgehend mit und sendet mit der Entschuldigung gleich einen Gutschein mit. Zalandoseidank, aber das mit dem Schreien lass ich definitiv. Die Nachbarn hätten ja einen Herzinfarkt. [email protected]

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Federica de Cesco wurde am 23. März 1938 in der Nähe von Venedig geboren. Sie wuchs als Tochter eines italienischen Ingenieurs und einer deutschen Mutter mehrspra-chig an verschiedenen Orten in Italien, Äthiopien, Deutschland und Belgien auf.Im Alter von fünfzehn Jahren schrieb sie mit «Der rote Seidenschal» ihr erstes Jugendbuch, ein Best- und Longseller. Nach einem Sprach- und Psycholo-giestudium an der Universität Lüttich (Belgien) zog sie 1962 in die Schweiz. Heute lebt sie mit ihrem Mann, dem japanischen Fotografen Kazuyuki Kit-amura, in Luzern.Sie gilt als meistgelesene zeitgenössische Jugend-buchautorin im deutschen Sprachraum. Fremde Kulturen und der Lebensweg starker, ausserge-wöhnlicher Mädchen und Frauen sind die zentralen Themen in ihrem Werk.

So sieht ihr Mann Kazuyuki Kitamura Federica de Cesco.

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AKTUELL 1. März 2013 / Nr. 9Seite 4 • Rigi Anzeiger

Blick auf den lokalen ImmobilienmarktDie Seegemeinden und das Rontal gehören zusammen mit der Stadt Luzern zu den belieb-testen Wohnregionen im Kanton. Neben der attraktiven Wohnlage zählt auch die gute Erreichbarkeit anderer Wirtschaftszentren zu den Pluspunkten. Trotz hoher Bau-tätigkeit prägen steigende Preise den Immobilienmarkt. Zuwande-rung und rekordtiefe Zinsen sind der Grund dafür. Die erwartete Konjunkturabkühlung dürfte sich im Jahr 2013 jedoch dämpfend auf die Nachfrage auswirken. Als Folge könnte sich die Preis-entwicklung verlangsamen.

Die historisch tiefen Hypothe-karzinsen von unter 3 % sind verlockend und bieten vielen die Chance, den Eigenheimtraum zu erfüllen. Aber Vorsicht, denn die Zinsen dürften langfristig wieder ansteigen. Interessenten müssen daher sorgfältig prüfen, ob das Eigenheim für sie auch bei einem Zinsniveau von 4,5 % oder mehr fi nanziell tragbar ist. Sonst kann Wohneigentum in einer veränderten Zinslandschaft schnell zu einer grossen Belas-tung werden. Gemäss Faustregel ist ein Eigenheim mit mindestens 20 % Eigenkapital zu fi nanzieren. Zins-, Amortisations- und Ne-benkosten sollten nicht mehr als ein Drittel des monatlichen Nettoeinkommens betragen.

Wer den Traum von den eige-nen vier Wänden verwirklichen möchte, sollte sich in seiner Agenda den 15. und 16. März 2013 rot anstreichen: Dann fi ndet die Eigenheim-Messe der Luzer-ner Kantonalbank statt. In den Hallen der Messe Luzern auf der Allmend erhalten die Besucher einen Überblick zum aktuellen Immobilienmarkt und können sich von Fachexperten individuell beraten lassen – auch zu Finan-zierungsfragen. Ein kostenloser Service, den übrigens auch alle LUKB-Zweigstellen anbieten.

G a s t K O L U M N EDAS WORT ZUR WOCHEVON THOMAS VOGEL

Thomas Vogel,Zweigstellenleiter

Luzerner Kantonalbank Meggen

Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet: Diese wöchentliche Kolumne steht Persön-lichkeiten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft & Sport zur Verfügung. Die Schrei-benden sind in der Themenwahl frei.

In Meierskappel sorgt ein un-scheinbares Bächlein für einen unlösbaren Konfl ikt. Die einen fürchten sich vor der nächsten Überschwemmung, die anderen vor persönlichen Nachteilen und vor einer happigen Belastung der Gemeindekasse. Jetzt muss der Regierungsrat entscheiden.

nw. Der Dietisbergbach: Ein Bächlein so klein, dass es auf der digitalen offi ziellen Landeskarte auch in der grössten Aufl ö-sung keinen Namen hat und sein Verlauf auf den Satellitenaufnahmen nur sehr schwer erkennbar ist. Auf Google Earth deutlich erkennbar ist aber auch, dass dieses Wässerchen durchaus hässliche Spuren hinterlassen kann. Konsequenter-weise bei an sich schon trüber Wetterlage. Dann nämlich nimmt der Bach, der seinen Ursprung oberhalb der kompakten Ei-genheimsiedlung an bester Hanglage am Dorfausgang Richtung Udligenswil hat, viel Regenwasser auf. Deutlich mehr, als in seinem schmalen Bett Platz hat. «Im Sommer 2005 war es ganz schlimm», erinnert sich der Bauvorsteher und Ge-meinderat Ruedi Stöckli. Nachdem eine Regenwolke für längere Zeit über Meiers-kappel verweilt und sich dabei erleichtert hatte, stand unter anderem die Bäckerei im Dorfzentrum unter Wasser. Und den Meierskappelern wurde klar: So kann es nicht weitergehen. Noch während man Hochwasserschutzpläne schmiedete, trat der Bach erneut über seine Ufer.

Der Kanton bestimmt«Gemäss § 5 der Wasserbauverordnung des Kantons Luzern ist die kantonale Dienststelle Verkehr und Infrastruktur befugt, die zur Abwendung von Gefah-ren (Hochwasser, Überschwemmungen, Rutschungen usw.) notwendigen Wasser-

bauarbeiten auszuführen. Die Dienststelle hat ein Hochwasserschutzprojekt initiiert. Das Projekt wurde an zwei Informations-veranstaltungen vorgestellt. Es sieht vor, den Dietisbergbach im Siedlungsgebiet auszubauen», fasste der Gemeinderat Meierskappel am 12. Dezember 2011 in seiner Einladung zur Gemeindeversamm-lung die Situation zusammen. Und mach-te darauf aufmerksam: «Die Gemeinde muss sich an den Projektkosten beteiligen. Wie hoch diese gebundenen Kosten sind, bestimmt gemäss § 20 des Wasserbauge-setzes ebenfalls der Kanton». Zu diesem Zeitpunkt hatte die kantonale Verwaltung ihre Pläne für die Massnahmen bereits aufgelegt. Was zahlreiche Einsprachen zur Folge hatte. Die von der kantonalen Dienststelle ohne Mitwirkung der Ge-meinde behandelt wurden. «Nicht in allen Fällen wurde eine Einigung erzielt. Es wird auch Landenteignungen ge-ben», bedauert Gemeinderat Ruedi Stöck-li. Und er betont: «Beim jetzt vorliegenden Projekt handelt es sich um eine von Fach-leuten erarbeitete Minimallösung, die auch die Aufl agen der Versicherungen berück-sichtigt und nicht etwa eine Maximalvari-ante, wie viele Meierskappeler meinen».

Elf Meter Oberbreite sind zuvielDas Projekt sieht den Bau von zwei Rückhaltebecken oberhalb und unterhalb des Dorfes vor, sowie den Ausbau des Bachbettes im Dorfbereich auf elf Me-tern Distanz von der einen Bordkante zur anderen. «Diese massive Bachbettver-breiterung geht vielen Dorfbewohnern zu weit», weiss Stöckli. 119 Meierskappeler haben deshalb unter der Führung von Alois Zoll, der zwei Häu-ser unterhalb der einst überschwemmten Bäckerei wohnt, im Namen des «Bürger-komitees Dietisbergbach» beim Luzerner Regierungsrat eine Petition eingereicht. Darin bezeichnen sie die geplante Bach-verbauung als überdimensioniert und kri-

tisieren, dass der unterirdische Durchfl uss unter der Dorfstrasse und bei der Bäckerei bestehen bleibe und somit die Staugefahr bei Hochwasser nicht beseitigt werde. Und gleich zwei Rückhaltebecken zu bauen, das halten die Petitionäre auch für über-trieben. Unzufrieden zeigen sich die Pro-jektgegner auch mit den fi nanziellen Fol-gen. «Die Verbauung kostet rund 1,7 Mio. Franken, wovon die Gemeinde Meiers-kappel rund 700 000 Franken übernehmen muss. Die Gemeinde hat das Geld nicht», argumentieren sie. «Wobei wir aber noch Perimeter zugute haben», frohlockt Bau-vorsteher Stucki. Was die Petitionäre auch nicht umzustimmen vermag. Sie fordern eine preiswertere Bachverbauung ohne die Notwendigkeit von Landenteignungen, die Streichung des geplanten Rückhaltebe-ckens unterhalb des Dorfes und den Bach-unterhalt durch den Wuhrmeister. Vorbereitungen sind sistiertDie Petition hat die Vorbereitungen zur Bachverbauung zum Stillstand gebracht. «Als wir Kenntnis von der Unterschrif-tensammlung erhielten, haben wir sei-tens der kantonalen Verwaltung das Be-willigungsverfahren unterbrochen. Die Petition wird vom Regierungsrat behan-delt und er wird den Petitionären direkt mitteilen, wie er ihre Anträge beurteilt und welche Folgen sich für das Wasser-projekt allenfalls ergeben», erläutert Al-bin Schmidhauser, Leiter der Abteilung Naturgefahren beim kantonalen Amt für Verkehr und Infrastruktur (vif). Bezüg-lich der von den Petitionären kritisierten Punkte erläutert er. «Die in den Unter-schriftenbögen der Petitionäre erwähnte Bachverbreiterung ist so nicht richtig. Die angegebenen 10–11 m Breite sind ein Mass aus der Festsetzung des Gewässer-raums nach dem Bundesgesetz über den Schutz der Gewässer (Gewässerschutz-gesetz, GSchG, SR 814.20) und der zu-gehörigen Verordnung». Die Gemeinden

seien verpfl ichtet, die Gewässerräume über die Gewässer ihrer Gemeinde bis Ende 2018 in den Nutzungsplanungen festzusetzen. Alternativ dazu könnten die Gewässerräume auch in Wasserbaupro-jekten gesichert werden. Dies werde im Projekt «Hochwasserschutz und Renatu-rierung Dietisbergbach» nun so gemacht.Oberhalb der Kantonsstrasse werde ein Gewässerraum in der vorgegebenen Brei-te realisiert, der aber mit fl achem Uferbe-reich gestaltet werde, in dem auch Spa-zierwege Platz fi nden. Im Klartext. Es gibt keinen Elf-Meter Graben, sondern eine Elf-Meter-Geländerinne mit Bü-schen. Bäumen und Wegen darin. «Der Durchlass unter der Kantonsstrasse muss hydraulisch so angepasst werden, dass ein 100-jährliches Hochwasser ungehindert abfl iessen kann», fügt Schmidhauser an.

Wann und wie geht es weiter ?Wann und in welchem Tempo es nun weitergeht mit der Verbauung des Dietis-bergbaches in Meierskappel, ist genau so ungewiss wie der Zeitpunkt des nächsten Hochwassers. «Das Wasserbauprojekt ist in der Bewilligungsphase, welche nach der Planaufl age und den Einsprachever-handlungen mit der regierungsrätlichen Projektbewilligung abgeschlossen wird. Erst bei Vorliegen einer rechtskräftigen Projektbewilligung darf das so genannte Landerwerbsverfahren eingeleitet wer-den, bei dem es um den Erwerb von Grund und Rechten geht. Mit einer rechtskräfti-gen Projektbewilligung können wir die Ausschreibung für die Baumeisterarbei-ten machen», erläutert Albin Schmidhau-ser den aktuellen Stand der Dinge. Bis der heutige schmale, unscheinbare Bach-graben beim Dorfzentrum einer wasser-bautechnisch idealen Rinne mit Spazier-weg gewichen sein wird, wird also noch viel Wasser den Dietisbergbach herunter-fl iessen. Hin und wieder bestimmt auch zuviel auf einmal …

Letzte Schlacht am Dietisbergbach Meierskappel: Verbauung ist beschlossene Sache, aber 119 Petitionäre geben nicht auf

Selbst aus dem Weltall sind die Spuren des ansonsten kaum sichtbaren Dietisbergbaches deutlich zu sehen.

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K O R R I G E N D A

Herkunft KosovoZum Bericht «Isoliertes Leben am Tatort» in der vergangenen Ausgabe berichtigen wir die Nationalität von Fatmir Hoti. Gemäss Simon Kopp, In-formationsbeauftragter der Staatsan-waltschaft Kanton Luzern ist Fatmir Hoti offi ziell mit dem Geburtsland Kosovo verzeichnet, sein Geburtsort ist Gjakove.

Der heute unscheinbare Wassergraben im Dorfzentrum soll durch eine breite, fl ache Geländerinne mit Wasserlauf, Spazierweg und Bepfl anzungen ersetzt werden.

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EBIKON AKTUELL 1. März 2013 / Nr. 9Seite 6 • Rigi Anzeiger

Buchstabensuppe haben sie am liebstenZu Besuch beim Mittagstisch in der Ebikoner Feldmatt

Seit mehr als zwei Jahren bietet die Gemeinde Ebikon an zwei verschiedenen Standorten ei-nen Mittagstisch an. Einer da-von befi ndet sich im Schulhaus Feldmatt, er wird von bis zu zwanzig Kindern genutzt. Und das überaus gerne.

cek. Dienstag, gegen 11.30 Uhr: Die Standortleiterin des Mittagstischs Feld-matt, Irmgard Käch, und ihre Stellvertre-terin Annemarie Ragoni rüsten Rohkost – Orangen, Äpfel, Karotten, Gurken. Das mögen die Kinder lieber als gekochtes Gemüse. Irmgard Käch blickt auf die Lis-te mit den Namen der Kinder, die heute zum Mittagstisch kommen. Hier sind auch deren Vorlieben oder mögliche All-ergien aufgeführt, angegeben von den El-tern bei der Anmeldung ihrer Kinder zum Mittagtisch. Vegetarische Ernährung und Speisen ohne Schweinefl eisch sind bei-spielsweise notiert. Die Tische sind bereits gedeckt. An jedem Platz liegt ein Tischset samt Besteck. Ka-raffen gefüllt mit Wasser oder Tee stehen bereit. «Grüezi Frau Käch, grüezi Frau Rigoni», ertönt es alsbald. Ein jedes der heute vierzehn Kinder reicht den beiden Frauen zur Begrüssung die Hand. Das eine und andere erzählt von seinen Erleb-nissen in der Schule oder zuhause. Dann setzen sich die Kinder auf die Stühle. Irmgard Käch und Annemarie Rigoni ser-vieren Bouillon mit Buchstaben. «Diese Suppe haben die Kinder am liebsten», verrät Irmgard Käch. Das bestätigt sich dadurch, dass gerne Nachschub geholt wird. Als Hauptgang gibt es Kalbsbrat-wurst mit Kroketten und Karotten. Nicht alle möchten Gemüse. Während des Essens wird geredet und ge-lacht. Was ihnen am Mittagstisch gefällt? «Alles» lautet die Antwort von Artan und Hedi – beide 11Jahre alt. Der zwölfjäh-rige Denis schliesst sich ihnen an. Fragt man sie, was sie sich wünschen wür-den, schiesst es wie eine Rakete aus den Mündern: «Eine Playstation 3 und einen Fernseher». «Das würde euch keine Ent-spannung bringen», sagt Irmgard Käch. Die vierzehnjährige Servet äussert plötz-lich spontan: «Der Tee ist sehr fein». Da-raufhin will Hedi wissen, weshalb es kein Coca Cola gibt. Irmgard Käch erklärt: «Weil zuviel Zucker drin ist.» Servet er-hebt sich, nimmt die Platte mit der übrig gebliebenen Rohkost und reicht sie ihren Mittagstischkolleginnen und -kollegen.

Im Nu ist die Platte leer. Der neunjährige Keanu serviert eine Nachspeise in Form von Brownies, die er selber zusammen mit Verena Bättig am Vortag gebacken hat. Bättig ist seit vergangenem Sommer zuständig für die frühnachmittägliche Be-treuung der Kinder. «Wir versuchen indi-viduell auf die Kinder einzugehen», erläu-tert sie, die nach dem Mittagstisch in der Feldmatt eintrifft. Zu diesem Zeitpunkt sind die Kinder bereits am Spielen – drin-nen und draussen –, betreut von Irmgard Käch und Annemarie Rigoni.

Hohe Sozialkompetenz Bereits von Beginn weg, war der Gemein-de wichtig, dass die Kinder ausgewogene Mahlzeiten erhalten, und ihnen im An-schluss an das Mittagessen Spielmög-lichkeiten geboten werden. Diese sind in der Feldmatt in separaten Räumlichkeiten vorzufi nden. Ausserdem gibt es einen Ru-heraum. Arta (10) Larissa (12) und Servet (14) gefällt dieser Raum besonders. Ge-genseitiger Respekt und Rücksichtnahme wird am Mittagstisch ebenfalls gepfl egt. Die Kinder, die aus unterschiedlichen Na-tionen stammen, tun das auf eine selbst-verständliche Art. Integration geschieht hier natürlich. Gepfl ogenheiten wie Ge-schirr in die Küche zu tragen, bevors zum Spielen geht, ist ebenfalls normal. Sicher tragen zur Atmosphäre und dem Verhal-ten der Kinder die Betreuerinnen mit ihrer freundlichen, geduldigen Art bei. Stets haben sie ein Lächeln im Gesicht. Es ist der Ausdruck, dass sie gerne mit Kindern arbeiten. Einen reichen Erfahrungsschatz haben sie auch, nicht nur als Mütter. Irm-gard Käch war gelernte Krankenschwes-

ter, leitete während acht Jahren ein Spiel-heim und bildete sich pädagogisch aus und weiter. Annemarie Rigoni betreute nebst ihren eigenen auch Tages-Kinder. Während vielen Jahren unterstützte sie ausserdem den Mittagstisch, den die Ge-meinde Ebikon vor der Einführung der

schul- und familienergänzenden Betreu-ung bereits führte.

Auch Hausaufgaben-BetreuungNebst dem Mittagstisch in der Feldmatt, ist auch einer im Pavillon Sagen vor-zufi nden. In Ebikon werden ausserdem

frühmorgendliche, Früh- und Spätnach-mittags-Betreuung angeboten. Letzterer ist kombinierbar mit Hausgabenhilfe. Die Kosten richten sich nach dem Einkommen des oder der Erziehungsberichtigten.Infos:www.ebikon.ch › Bildung › Betreuungsangebote

OFFIZIELLE NACHRICHTEN DER GEMEINDE EBIKON

Batterien retour anVerkaufsstellen oder ÖkihofAb Anfang März werden alle Batteriesam-melbehälter bei den unbewachten Sammel-stellen entfernt. Batterien können wie bis anhin beim Ökihof (Gelände Firma Düring) und bei allen Verkaufsstellen retourniert werden. Gründe für diese Anpassung sind einerseits die Empfehlung des Gemeinde-verbandes REAL. Andererseits ist bisher bei den unbewachten Sammelstellen ein re-lativ hoher Sortieraufwand entstanden, weil die Batteriebehälter zur Entsorgung anderer Abfälle missbraucht wurden.

Feuchtigkeit und SchimmelpilzFeuchtigkeit und Schimmelpilze im Haus belasten die Gesundheit, die Nerven und das Portemonnaie. Das öko-forum zeigt auf, was man dagegen tun kann. Zu dieser Infoveranstaltung sind auch Ebikonerinnen und Ebikoner herzlich eingeladen.Schimmelpilze sind schädlich, mühsam und führen oft zu Meinungsverschiedenheiten zwischen Vermieter und Mieter. Besuchen Sie am Dienstag, 5. März von 19.30 bis 22

Uhr die Infoveranstaltung des öko-forums zum Thema Schimmelpilz im Haus und er-fahren Sie, was Schimmelpilze sind, wie sie entstehen, vermieden oder bekämpft werden können. Treffpunkt: Konferenzraum neben dem Bahnhofbuffet, Bahnhof Luzern.Mehr Informationen zu diesem oder ande-ren Anlässen des aktuellen Halbjahrespro-gramms «Erfrischendes» fi nden Sie auf der Webseite des öko-forums unter «Aktuelles Programm». Sie können das Programm auch direkt im öko-forum anfordern.öko-forum berät auch Ebikon: Zwischen der Gemeinde Ebikon und dem öko-forum besteht ein Zusammenarbeitsvertrag, wes-halb die städtische Umweltberatungsstelle auch Ebikonerinnen und Ebikoner in An-liegen zu Energie- und Umweltfragen un-terstützt.

öko-forum, Löwenplatz 11, Luzern, 041 412 32 32,www.oeko-forum.ch • [email protected]

Baugesuche• Schärli Architekten AG, Luzern: Mehrfamilienhaus

mit Gewerbe im Erdgeschoss Luzernerstrasse 14/16, Gst.-Nr. 465, 419

• Ueli Unternährer, Littau: Fleischmanufaktur mit Verkaufslokal, Büro und Wohnung für Betriebslei-ter, Industriestrasse, Gst.-Nr. 1895, 2380.

Aufl agefristen fi nden Sie im Anschlagkasten oder un-ter www.ebikon.ch/aktuell/öffentliche planaufl agen

Baubewilligungen• Pius und Esther Winiger, Ebikon: Abbruch der

bestehenden Pergola und Neubau eines unbe-heizten Wintergartens und ein Geräteraum mit separater Türe und Fenster Rüttimattstr. 47, Gst.-Nr. 1652, Geb.-Nr. 1412

• Kurt und Maya Sigrist, Stans: Ausbau Dach-stock mit energetischer Dachsanierung, Einbau von 2 Lukarnen und einer Dachterrasse, Erstel-lung von 3 Parkplätzen Dorfstrasse 17, Gst.-Nr. 796, Geb.-Nr. 521.

• Erbengemeinschaft Robert Bründler sel., Ebi-kon Einbau einer zusätzlichen Küche im 1. OG ohne Wohnungsabschluss Rotseeweg 19, Gst.-Nr. 113, Geb.-Nr. 763

• Gjon Nokaj, Ebikon: Wohnraumerweiterung, Ersatz Fensterfront Wirtschaftsraum und Kin-derzimmer, Schlösslistrasse 14, Gst.-Nr. 1345, Geb.-Nr. 1018

ZivilstandsnachrichtenEhe:14.2.2013: Gerginova Marcella, wohnhaft in Luzern und Patic Goran, wohnhaft in Ebikon

Todesfälle:14.2.2013: Vujic Dobrosav, geb. 23.07.1950, wohnhaft gewesen Alfred-Schindlerstrasse 30

17.2.2013: Kammermann Tobias, geb. 10.3.2001, wohnhaft gewesen Neufi ldere 1

Bürgerrecht:Der Gemeinderat hat das Bürgerrecht erteilt an:Thomas Marti, Schlösslistrasse 1c

In den rund 20 Jahren seines Bestehens hat sich das in Ebikon wohnhafte unga-risch-schweizerische Klavierduo Adri-enne Soós und Ivo Haag als eines der führenden Kammermusikensembles im Musikleben der Schweiz etabliert. Sein Spiel ist gekennzeichnet durch solisti-sche Präsenz, bei gleichzeitig kammer-musikalischer Durchdringung, Brillanz und musikalischer Gestaltungskraft.

Das Klavierduo wagt sich dies-mal an zwei Gipfel der vier-händigen Literatur: Mozarts grandiose F-Dur-Sonate schlägt wie ein Meteorit in die Musik-geschichte ein. Mozart zeigt mit diesem Werk, was für Mög-lichkeiten die vierhändige Be-setzung bietet und schafft eines seiner bedeutendsten Werke. Vom Grand Duo glaubte Robert Schumann, es müsse sich um den Klavierauszug einer ver-lorengegangenen Symphonie

handeln, es ist aber unzweifelhaft ein Originalwerk, eines, das freilich mit den Mitteln des Klaviers in symphoni-sche Dimensionen vorstösst.

Sa. 9. März 2013, 19.30 UhrKunstkeramik Ebikon, Luzernerstr. 71Eintritt: Fr. 40.–,Freundeskreis Fr. 30.–,Studenten, Mitglieder KGE: Fr. 15.–

Musikalische MeilensteineKammerkonzert in der Kunstkeramik Ebikon,Klavierduo Adrienne Soós und Ivo Haag

Kulturfenster Ebikon

Annemarie Rigoni (links) und Irmgard Käch beim Schöpfen der Buchstabensuppe – die Kinder stehen in Reih und Glied. Bild cek.

Ruedi Kaufmann, die Gemeinde Ebi-kon bietet seit Januar 2011 familien- re-spektive schulergänzende Betreuungs-angebote inklusive Mittagstische und Unterstützung bei den Hausaufgaben an. Wie gross ist die Nachfrage nach diesen Angeboten?Die Nachfrage hat sich erfreulich entwi-ckelt. Es gibt Wochentage, wo wir an den beiden Standorten Feldmatt und Sagen am Mittag über 50 Schulkinder verkösti-gen und betreuen. Bei der Anfang dieses Schuljahres eingeführten, Nachmittags-betreuung haben wir noch genügend Plätze frei. Die Nachfrage steigt stetig.

Anfang Jahr schrieben Sie die Angebo-te für das Schuljahr 2012/2013 aus. Wie war die Resonanz?Neben der grossen Nachfrage haben wir viele positive Rückmeldungen von El-tern erhalten.

Verfügt die Gemeinde über genügend Kapazitäten, um weitere SchülerInnen betreuen lassen zu können?Beim Standort Sagen sind wir bereits

an die Kapazitätsgrenzen gestossen und mussten die Räume erweitern, um alle Kinder aufnehmen zu können. Im Feld-matt wird mittelfristig auch eine Erweite-rung notwendig sein.

Besteht ein Bedarf an weiteren Betreu-ungsplätzen?Bei der Frühmorgen- und Nachmittags-betreuung sind wir im ersten Betriebs-jahr. Sobald die Angebote etabliert und bekannt sind, werden die Nachfrage und der Bedarf bestimmt steigen.

Gisikon bietet schul- und familiener-gänzende Betreuung auch während den Schulferien an. Besteht ein ähnlicher Bedarf in Ebikon? Wir haben bisher sehr wenige Anfragen für Ferienplätze erhalten. Bei Bedarf können Eltern das Angebot von Gisikon nutzen.

Stehen genügend Personen für die Be-treuung zur Verfügung?Bisher konnten genügend Betreuungs-personen rekrutiert werden um den Be-

darf abzudecken. Wegen der steigenden Nachfrage suchen wir jedoch immer wie-der neue Betreuungspersonen.

Welche Voraussetzungen müssen Per-sonen mitbringen, um für einen Betreu-ungsplatz engagiert zu werden?Für die Betreuung der Schulkinder ist es wichtig, entsprechende Erfahrung mit dem Umgang mit Schulkindern mitzu-bringen. Für die Leitung der Mittags- und Nachmittagsbetreuung haben wir Perso-nen mit entsprechendem fachlichen und pädagogischen Hintergrund engagiert.

Apropos Finanzen: Sind die Betreu-ungsplätze in Ebikon kostendeckend?Der Kostendeckungsgrad der Betreu-ungsangebote durch die Elternbeiträge bewegt sich bei ca. 50 %. Die übrigen Kosten werden durch die Gemeinde getragen.

Gemeinderat Ruedi Kaufmann,zuständig für das Ressort Bildung der Gemeinde Ebikon

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AKTUELL 1. März 2013 / Nr. 9Seite 8 • Rigi Anzeiger

Hochstammbäume gehören zum gewohnten Bild im Rigi Land und in den Seegemeinden. Doch die Obstbauern mit Hoch-stammbäumen ärgern sich über tiefe Preise für Mostobst und fordern ein neues Preissystem. Hat ein Systemwechsel Chan-cen? Darüber diskutieren alle Akteure an der heutigen Hoch-stammobsttagung.

red. Stein des Anstosses ist für die Hoch-stammobst-Bauern der «Rückbehalt»: Damit stellt der Schweizer Obstverband sicher, dass die ganze Mostobsternte

übernommen, die Übermengen an Obst-produkten auf dem Exportmarkt abge-setzt und zugleich die Produzentenprei-se auf dem heutigen Niveau gehalten werden. Das töne solidarisch, habe aber für die Hochstammobst-Produzenten Nachteile. Die Hochstamm-Produzen-ten seien nicht mehr bereit, die Verwer-tung der Überproduktion aus den Tafel-apfelanlagen mitzutragen, heisst es in einer Mitteilung. Obwohl bei Mostäp-feln das durchschnittliche Angebot von 60 000 Tonnen Hochstammäpfel unter der Nachfrage von rund 85 000 Tonnen pro Jahr liege, seien die Hochstammäp-fel wegen des unfairen Preissystems in den letzten zwei Jahren unter Druck ge-raten. «Der Markt spielt hier nicht, denn

mit dem jetzigen Preissystem muss der Überschuss aus der Tafelapfelprodukti-on von rund 40 000 Tonnen zusammen mit dem Hochstammapfel verwertet werden», ärgern sich die Obstbauern mit Hochstammbäumen.

Bruno Jud, Präsident des Schweizer Obstverbandes, zeigt Verständnis für den Groll findet das heutige Systems jedoch gut. Der Obstverband sei aber offen für neue Lösungen, wobei sich Politik, Pro-duzenten, Mostereien und Detailhandel bewegen müssten. Die Chancen eines Systemwechsels werden erstmals auf breiter Basis an der Schweizerischen Hochstammobsttagung in Hohenrain am Freitag, 1. März 2013 diskutiert.

Neues Preissystemfür Hochstammobst

Brisante Forderung an Hochstammobsttagung

Sympathisch, naturnah – aber zu wenig Ertrag: Das Problem der Hochstammbäume. Bild zVg/Hochstamm Seetal AG

U D L I G E N S W I L

Baubewilligungen(BH = Bauherrschaft; BO = Bauobjekt)BH: Martin und Heidi Fankhauser-Hess, UdligenBO: Neubau Geräteraum und gedeckter Sitzplatz

auf Grundstück Nr. 866, GB UdligenswilLage: Sonnmatt 14BH: Peter Fischer, UdligenswilBO: Erstellung Photovoltaikanlage auf Grundstück

Nr. 679, GB UdligenswilLage: Benzibühl 12BH: Hugo & Magdalena Roduner-Robak, Küss-

nachtBO: Südwestseitige Windschutzverglasung des

Balkons auf Grundstück Nr. 947 (STWE Nr. 2128), GB Udligenswil

Lage: Meierskappelstrasse 4BH: Ueli Appert, Hasli, UdligenswilBO: Um- & Anbau Laufstall und nordwestseitiger

Anbau auf Grundstück Nr. 98, GB UdligenLage: HasliBH: Alois Lang, Haglihof, UdligenswilBO: Planabänderung Neubau Einfamilienhaus auf

Grundstück Nr. 968, GB UdligenswilLage: Weidhofstrasse 7BH: Jürg Straub, UdligenswilBO: Balkonvergrösserung und Anbau Wintergar-

ten auf Grundstück Nr. 723, GB UdligenswilLage: Allmendstrasse 5

Handänderungenvon: Armin Thürig, Ampher Banchang Rayong,

Thailandan: Katja Thürig Krummenacher, Schädrüti 41,

6043 AdligenswilGS: 482, Benzibühl 5C

Negative GemeinderechnungObwohl die def. Zahlen noch nicht vorlie-gen, muss für 2012 mit einem negativeren Abschluss als veranschlagt gerechnet wer-den. Gründe, die das negative Resultat ge-genüber dem Budget beeinflussen: • Bei den ordentlichen Steuern wird der

Budgetbetrag um ca. Fr. 95 000.– ver-fehlt, dies vor allem bei den Nachträgen.

• Bei den Sondersteuern (Erbschafts-, Handänderungs- & Grundstückgewinn-steuern) rechnet die Gemeinde mit einem Minderertrag von rund Fr. 195 000.–. Einiges Steuerpotential dürfte sich in ei-nem späteren Jahr realisieren.

• Der Aufwand für die Schule wird höher ausfallen.

Die restlichen Rechnungsposten werden im Rahmen des Voranschlages liegen.Das voraussichtlich negativere Jahreser-gebnis zeigt, dass wenige Faktoren die Ent-wicklung der Gemeindefinanzen entschei-dend positiv oder negativ beeinflussen.

Controlling Gemeinderat Der Gemeinderat überprüft dreimal im Jahr die Verzeichnisse der hängigen Baugesu-che, die ausstehenden Veranlagungen der Grundstückgewinn-, Handänderungs- und Erbschaftssteuern sowie weitere Unter-lagen über die Geschäftstätigkeit der Ge-

meindekanzlei. Die Anfang Februar 2013 vorgelegten Verzeichnisse bestätigen, dass keine Pendenzen überständig sind. Der Controllingbefund des Gemeinderates ist positiv ausgefallen.

WuhraufsichtDas Wasserbaugesetz regelt den Wasser-bau, den Gewässerunterhalt und die Inan-spruchnahme der Gewässer durch Bauten und Anlagen. Darunter fallen alle öffent-lichen Gewässer, wie Bäche, Weiher, etc. Der ordentliche Unterhalt (Wuhrpflicht) geht zu Lasten des Grundeigentümers. Der Schutz und je nach Fall die Pflege der Gewässer sowie der Uferbestockung nennt man auch «Wuhraufsicht». Jede Gemeinde hat einen Wuhraufseher zu er-nennen. In Udligenswil ist Alois Hense-ler mit dieser Aufgabe betraut. Er über-wacht die Bäche generell, insbesondere bei Dauerregen und heftigen Gewittern. Die erforderlichen Unterhaltsarbeiten wie Beseitigung von angeschwemmten Unrat, Treibgut und Auflandungen sowie das Ausräumen von Geschiebesammlern erfolgten periodisch. Alois Henseler hat als Wuhraufseher per Ende Jahr einen Bericht zu erstatten. Der Gemeinderat hat vom Bericht über das Jahr 2012 Kennt-nis genommen und dankt Alois Henseler für seinen pflichtbewussten Einsatz im Dienste der Gemeinde bestens.

Erneuerung Küssnachterstrasse Am 4. Juni 2012 wurde die Erneuerung der Küssnachterstrasse beschlossen. Auf-grund der durchgeführten Submission (öffentliches Beschaffungswesen) hat der Gemeinderat die Arbeiten an die Firma Marti Bauunternehmung AG, Luzern, vergeben. Die Ausführung erfolgt nach der Bewilligung des Strassenprojekts im Verlaufe dieses Frühjahrs/Sommers. Mit der Arbeitsausführung kommt es zwangs-läufig zu Engpässen auf der Küssnachter-strasse, weshalb wir bereits heute um ent-sprechende Nachsicht bitten.

Neues Mitglied Kommission für GesundheitsfragenDer Gemeinderat hat Jenny Stamenic, Haasenmatt 10, als neues Mitglied der Kommission für Gesundheitsfragen für die Amtsdauer 2012–16 gewählt. Der Gemeinderat gratuliert der Gewählten herzlich und wünscht ihr, dass sie in der neuen Aufgabe viel Erfüllung findet.

Beim Podiumsgespräch, lebhaft moderiert von Rolf Wespe, Journalist und ehemali-ger Leiter Kommunikation des Bundes-amtes für Umwelt, erhielt Heinz Müller von der Interessengemeinschaft Verkehrs-beruhigung Meggen das Wort: «Was lan-ge währt, wird endlich gut. Der neue Ge-meindeammann bringt in die verfahrene Situation endlich eine gerade Linie hinein. Es sind für den Lärmschutz Massnahmen an der Quelle zu treffen: Tempo 30 und ein Lastwagenfahrverbot. Es ist bedau-erlich, dass die Lärmschutzberichte un-ter Verschluss gehalten werden.» Olivier Class, Präsident des Quartiervereins Vor-dermeggen-Oberland, meinte: «Der Lärm auf der Kreuzbuchstrasse war und ist bei uns im Verein bisher kein grosses Thema. Rund Zweidrittel der Befragten sprachen sich in einer früheren Erhebung wie auch jetzt wieder für Tempo 50 aus. Ein anderes Thema ist die Sicherheit. Die Sicherheit auf der ganzen Kreuzbuchstrasse muss ge-währleistet sein.» Und er stellte die Fragen in den Raum: «Muss die Gemeinde Meg-gen als erste solche Sanierungsprojekte aufgleisen? Haben wir nicht noch wichti-gere Themen zu lösen?»

Die Vertreter des Kantons, Patrick Schal-ler, Dienststelle Umwelt und Energie und Andreas Heller, Dienststelle für Verkehr

und Infrastruktur wiesen klar darauf hin, dass bei Sanierungsprojekten alle mög-lichen Massnahmen auf ihre Zweckmäs-sig- und Verhältnismässigkeit geprüft werden müssten. Sie geben zu bedenken, dass Tempo 30 nur in Verbindung mit baulichen Massnahmen zum Tragen kom-me. Eingangstore und Einengungen des Strassenraumes seien eine Notwendigkeit. «Selbsterklärende Strassen» heisst das neue Schlagwort. Strassen sollen durch ihre prägende Raumgestaltung das Fahr-verhalten beeinflussen und die Verkehrs-sicherheit wesentlich erhöhen. Doch auch Verkehrsberuhigungsmassnahmen hätten ihre Tücken könnten durch den «Stop-and-go-Verkehr» zusätzlichen Lärm ver-ursachen, vor allem in Strassen mit Stei-gungen.

Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass der Gemeinderat mit der Thematik Lärmschutz auch nach dieser Orientierungsversammlung vor schwieri-gen Entscheiden steht. Einig ist man sich darüber, dass der Verkehrssicherheit, der Sicherheit für die Kinder auf dem Schul-weg grosse Beachtung geschenkt werden muss. Und Nutzen und Kosten müssen auch in Meggen in einem vernünftigen Verhältnis stehen. Jost Peyer

Lärmdebatte in MeggenFortsetzung von der Titelseite

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AKTUELL1. März 2013 / Nr. 9 Rigi Anzeiger • Seite 9

Keine Immobilienblase in SichtLUKB Infoanlass zum Luzerner Immobilienmarkt

Im Kanton Luzern ist auf dem Immobilienmarkt wohl eine zum Teil angespannte Situation festzustellen. Aber keine Im-mobilienblase. So das Fazit am Informationsabend der LUKB zum Thema Luzerner Immo-bilienmarkt. Ebikon, Buchrain und Weggis sind als Wohnorte besonders gefragt.

mo. Das Thema interessiert. Der Infor-mationsabend am Dienstag war sehr gut besucht. Daniel Salzmann, Mitglied der Geschäftsleitung der Luzerner Kantonal-bank, warf einen analysierenden Blick auf den Regionalen Immobilienmarkt. Auch 2012 prägten steigende Preise den Luzerner Immobilienmarkt. Wesentliche Treiber waren das hohe Bevölkerungs-wachstum im Kanton und die rekord-tiefen Zinsen. «Die allgemein erwartete leichte Konjunkturabkühlung dürfte im Jahr 2013 dämpfend auf die Nachfrage nach Wohneigentum im Kanton Luzern wirken. Als Folge davon könnte sich auch die Preisentwicklung verlangsamen», wagte Daniel Salzmann eine Prognose.

Seegemeinden im FokusPatrick Schnorf, Leiter Research und Partner von Wüest & Partner AG, ver-mittelte eine Standortbestimmung zum Luzerner Immobilienmarkt 2013. So stehen im Fokus der Wohnungsnachfra-ge der Kantonshauptort Luzern und die Seegemeinden sowie die umliegende Agglomeration. Dort haben in den ver-gangenen zwei Jahren rund zwei Drittel der Wohnungsverkäufe stattgefunden. Dadurch kamen rund 5‘000 zusätzliche Einwohner in diese beiden Regionen, wobei die Gemeinden Horw, Ebikon, Buchrain und Weggis in den letzten Jah-ren ein überdurchschnittliches Bevölke-rungswachstum verzeichneten.

Nach einer Verschnaufpause Ende 2011 hat sich der positive Preistrend im Lu-zerner Markt für Eigentumswohnungen 2012 fortgesetzt. Während den letzten zehn Jahren sind die Preise für mittle-

re Eigentumswohnungen kantonsweit um knapp 50 Prozent gestiegen. Diese Entwicklung ist darauf zurückzufüh-ren, dass die Zinsen weiterhin auf ei-nem äusserst tiefen Niveau liegen und das stabile wirtschaftliche Umfeld zu steigenden Realeinkommen der Bevöl-kerung geführt hat. Ferner wirken sich die demografischen Veränderungen po-sitiv auf den Immobilienmarkt aus. Al-lerdings lässt sich eine Abflachung der Preisentwicklung bei den günstigeren Eigentumswohnungen beobachten.

Am teuersten ists in MeggenIm Segment der Einfamilienhäuser ha-ben die Handänderungspreise in den letz-ten zehn Jahren ebenfalls zugelegt, auch wenn der Anstieg mit einem Plus von 35 Prozent im kantonalen Durchschnitt

nicht so markant ausgefallen ist wie bei den Eigentumswohnungen. Die teuers-ten kantonalen Einfamilienhausmärkte befinden sich in der Region Luzern und den Seegemeinden: In Meggen, Weggis, Vitznau und Horw werden Bestandesob-jekte von mittlerer Grösse für 1,3 bis 1,8

Millionen Franken gehandelt. Verhält-nismässig tief sind dagegen die Preise an der westlichen Grenze des Kantons. Die Verkaufspreise für Einfamilienhäu-ser in den Gemeinden Escholzmatt, Uf-husen und Marbach liegen aktuell unter 700 000 Franken.

Insgesamt stehen die Luzerner Wohnimmobilienmärkte jedoch nach wie vor auf einem stabilen Fundament. Tiefe Leerstandsquoten und konstante Absorptionsraten widerspiegeln eine rege Nachfrage nach Wohnraum im ganzen Kanton.

Am meisten kostet ein Einfamilienhaus in Meggen und in den Seegemeinden. Bild zVg

«Die allgemein erwartete leichte Konjunkturabkühlung dürfte im Jahr 2013 dämpfend auf die Nachfrage nach Wohneigentum im Kanton Luzern wirken.» Daniel Salzmann, Mitglied der Geschäftsleitung der LUKB

und Kulturreiseauf Elbe und Moldau

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Die klang-Schiffsreise 2011 stiess auf sehr gutes Echo. Nachfolgend zwei Gästekommen-tare zur vergangenen Reise. „Die Spitzenideeeiner klang-Schiff-Flussfahrt wurde Spitze um-gesetzt! Zauberhafte, virtuose Musik – zuvor-kommende Reiseleiter und Organi satoren – ein-drü� ckliche, liebliche Landschaften – reizendesPersonal – ab wechslungs reiche Kü� che – Zu-friedene, glü� ckliche Teilnehmer – das ruft nachWiederholung! Herzlichen Dank.“ – ChristineSalvisberg-Sigg, St. Niklausen / „Schon oftwa ren wir auf Flussreisen ... Vom Musika -lischen her gesehen, war diese Reise das Non-plusultra unserer bisherigen Aufenthalte aufdem Wasser.“ – Ruth und Gottfried Aegler, Erlenbach i. S. (Musiklehrer a. D.)

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AKTUELL 1. März 2013 / Nr. 9Seite 10 • Rigi Anzeiger

97 Prozent aller 12- bis 19-Jäh-rigen haben zu Hause Inter-netzugang. Das birgt Chancen, aber auch Gefahren. Michael In Albon, Beauftragter für Jugend-medienschutz bei der Swisscom, erklärt, wie Eltern ihre Kinder schützen können.

Michael In Albon, gemäss der kürzlich erschienenen JAMES-Studie der Hoch-schule hat sich der Anteil an Smartphones bei den Jugendlichen innert zwei Jahren fast verdoppelt. Die meisten nutzen das Internet allerdings primär zur Unterhal-tung. Ist das ein Problem?Nicht zwingend. Die digitale Welt ist nicht trennbar in «Hier lerne ich etwas» und «Da unterhalte ich mich bloss». Es gibt ver-schiedene Formen des Lernens. Zum Bei-spiel auch das Entwickeln von Strategien

bei einem Computerspiel. Social Medias wie Facebook oder Twitter sind für Kin-der und Jugendliche eine Art Probebühne. Dort sammeln sie Erfahrungen, testen Rol-lenverhalten und schauen, wie sie in ihrem Kollegenkreis ankommen.

Welches sind die negativenAuswirkungen?Wenn ein Jugendlicher in der realen Welt von seinen Kollegen ausgegrenzt wird, be-steht die Gefahr, dass er sich in die virtu-elle Welt zurückzieht und dort seine ganze Energie investiert. Das kann zum Beispiel ein Game sein, bei dem er für seine Erfolge Anerkennung erhält. So was gefährdet die Entwicklung des jungen Menschen.

Haben Internet-Games und sozialeNetzwerke auch positive Seiten?Ja. In Games wird zum Beispiel Teamwork geübt: Jugendliche müssen sich auf ande-re abstimmen und zusammenwirken, um

Erfolg zu haben. In sozialen Netzwerken entwickeln Jugendliche viel Kreativität da-rin sich zu präsentieren. Sie machen Fotos, gestalten Texte, schreiben und veröffent-lichen Gedichte. Und sie lernen auch zu überlegen, was sie veröffentlichen wollen und was nicht.

Wie lernen Kinder und Jugendlicheden Umgang mit Medien?Indem sie beobachten, was andere tun. Sie lernen stark am Vorbild von Eltern oder Lehrpersonen, aber auch von Gleichaltri-gen. Je jünger ein Kind, desto spielerischer geht es mit einem neuen Medium um. Es probiert alles aus. Umso mehr brauchen Kinder im Umgang mit den Medien Un-terstützung und Begleitung. Ideal ist, wenn die Kinder mit ihren Eltern über den Inter-netgebrauch reden können. Dafür müssen die Eltern diese neuen Medien auch selber nutzen. Mal auf Google nach Begriffen su-chen oder ein Facebook-Konto eröffnen,

ohne aber gleich mit dem eigenen Kind «befreundet» zu sein.

Kann auch die Schuleihren Beitrag leisten?Selbstverständlich. Es ist wichtig, dass die Lernenden bereits in der Primarschule den Umgang mit dem Computer und insbeson-dere mit dem Internet erlernen. Ab nächs-tem Schuljahr werden in verschiedenen Gemeinden sogar i-Pads eingesetzt.

Welche Risiken gibt es beimMedienkonsum von Jugendlichen?Ein grosses Risiko bergen Gewaltdar-stellungen oder harte Pornografi e. Die-se können Gefühle von Ekel, Angst und Ohnmacht auslösen. Nicht ungefährlich ist auch der Umgang mit den eigenen Da-ten: Es gibt viele Jugendliche, die relativ unbekümmert ihre Handynummer veröf-fentlichen oder Partybilder hochladen. Die neueste JAMES-Studie zeigt aber, dass das

Bewusstsein zum Schutz eigener Daten auf sozialen Netzwerken zunimmt. 80 Prozent der befragten Jugendlichen gaben an, dass sie ihr Profi l aktiv schützen, indem sie den Zugriff einschränken. 2010 waren es noch 57 Prozent.

Ein Thema im Umgang mit dem Smart-phone ist auch das Geld. Wie lässt sich eine Verschuldung verhindern?Indem man zwei Dinge beachtet. Erstens sollen Kinder und Jugendliche Abos lösen, die für sie konzipiert sind. Die funktionie-ren nicht mehr, sobald eine bestimmte Kos-tengrenze erreicht ist. Zweitens gehören Kreditkarten nicht in Kinderhände. Dann kann man auch nicht unbewusst langfris-tige Verträge abschliessen, zum Beispiel beim Online-Kauf eines Klingeltons.

Siehe dazu die Umfrage aufwww.facebook.com/RigiAnzeiger

«Der richtige Umgang will gelernt sein» Eltern können Kinder im Umgang mit neuen Medien unterstützen

Der Amadeus-Chor Küssnacht stellt am Mittwoch, 6. März 2013 sein aktuelles Projekt der Öffentlichkeit vor. Es ist einem bedeutenden Österreicher ge-widmet: Franz Schubert und seiner Messe in Es-Dur.

red. Der Amadeus-Chor startet mit der Werkvorstellung am 6. März in die Saison. Chorleiterin Agnes Ryser wird ausführlich aus dem Leben des Kom-ponisten Franz Schubert und die Messe in Es-Dur berichten. Agnes Ryser be-schreibt das Werk wie folgt: «Die Mu-sik ist umwerfend und grandios in ihrer Wirkung, in den harmonischen Verbin-dungen, in ihrer Formensprache und in puncto Innigkeit, Empfi ndsamkeit, Farben- und Gefühlsreichtum. Sie steht

zwischen Beethoven und Bruckner und verlangt von den SängerInnen eine gros-se Bandbreite an Klangbildern.»Franz Peter Schubert wurde am 31. Ja-nuar 1797 in Wien geboren. Der Vater Franz Theodor Schubert unterrichte-te ihn ab seinem fünften Altersjahr in Violine und ab dem siebten Altersjahr spielte der kleine Schubert auf der Or-gel. Dank seiner wunderschönen Stim-

me wurde Franz Peter Schubert 1808 als Sängerknabe in das kaiserliche Konvikt aufgenommen. 1814 wurde Franz Schubert Schulgehil-fe seines Vaters und zwei Jahre später unterrichtete auch er als Lehrer. Doch die Lehrerstelle und das Komponieren wurde ihm zuviel – er beendete seine Stelle und bemühte sich erfolglos, sich als Komponist zu etablieren. Er war ein Lebemann mit grossem Freundeskreis, besass aber selten Geld. Er komponierte zahlreiche geistliche Werke, erste liturgi-sche Gesänge bereits mit 12 Jahren. Un-ter diesen geistlichen Werken befi nden sich auch sechs lateinische Messen. Er ist damit der erste grosse Messkompo-nist, der seine Messen nicht mehr nur für den Gebrauch bei Hofe schrieb, sondern für die Aufführung in Gemeindekirchen durch den Kirchenchor. 1928 verstarb Franz Schubert im Alter von 31 Jahren. Kurz vor seinem Tod komponierte Schu-bert die Messe Nr. 6 in Es-Dur.

Auf den Spuren ÖsterreichsAmadeus-Chor Küssnacht stellt im Monséjour das aktuelle Projekt vor

Die Neugewählten (v.l.): Stephan Schmidt (Revisor), Remo Cottiati (Co-Präsidium), Gunilla Franzelli (Musikkommission), Urs Odermatt (Co-Präsidium), auf dem Bild fehlt Theo Schwager (Vertreter der Musikkommission im Vorstand). Bild zVg

Michael In Albon ist Beauftragter für Ju-gendmedienschutz bei der Swisscom.

Ohne Handy läuft heute gar nichts: zwei Drittel der Jugendlichen surfen zunehmend mobil. Bilder zVg

Drei Startplätze – drei Medail-len. Die Fechtgesellschaft Küss-nacht präsentiert sich in Feld-kirch von ihrer besten Seite.

red. Trotz Ferienzeit und Grippewel-le reisten drei Küssnachter Musketiere nach Feldkirch. Das für die Jugendliga der Internationalen Bodensee Fechter-schaft zählende Turnier war nach Küss-nacht und Dornbirn die Dritte von fünf Stationen dieser Serie. In der Kategorie Schüler (2001/2002) standen Elin Villi-ger und Joel Zwahlen am Start. Elin Vil-liger landete einen Start-Ziel-Sieg ohne Niederlage. Nach einem Sieg und dem zweiten Platz in Dornbirn übernimmt die junge Fechterin die alleinige Führung in der aktuellen Rangliste. Joel Zwahlen startete mit nur einer Niederlage in die

K.O.-Runde. Souverän kämpfe er sich in den Final, wo er sich für die Vorrun-den-Niederlage gegen den Österreicher Samuel Berktold revanchierte.

Silbermedaille für Weggiser FechterIn der Kategorie B-Jugend (1999/2000) gewann Lukas Lottenbach verdient die Silbermedaille. Dank einer kontinuierli-chen Steigerung von Gefecht zu Gefecht erarbeitete sich der Weggiser Fechter in der Vorrunde eine komfortable Aus-gangslage. Im Viertelfi nale schliesslich besiegte er den stärker eingestuften Benedikt Jahn aus Friedrichshafen mit 15:10 Treffern. Nach einem weiteren Sieg musste sich Lukas Lottenbach ge-gen den Favoriten aus Dornbirn, Simon Aschl, geschlagen geben. Der verdiente Lohn für die tolle Leistung war in der Folge die silberne Auszeichnung.

3 Medaillen in FeldkirchErfolgreiche Küssnachter Fechter

Die erfolgreichen Küssnachter Fechter. Bild zVg

Der Chor – das Projekt Der Amadeus Chor stellt das Projekt vor am Mittwoch, 6. März 2013, um 20 Uhr, im grossen Saal des Pfarreizentrums Monséjour in Küssnacht.Der Amadeus-Chor ist ein Projekt-Chor und beginnt am Donnerstag, 14. März 2013 mit den Proben. (19.45 Uhr bis 22 Uhr). Das grosse Finale fi ndet am Wochenende vom 9. und 10. November 2013 mit den Konzerten in Schwyz und Küssnacht statt. Der Amadeus-Chor wird an den Konzerten von nahmhaften Solisten und vom Do-nau Sinfonieorchester aus Budapest begleitet.

Interessierte SängerInnen fi nden Infos unter unter www.amadeuschor.ch oder bei Yvonne Sabater, Telefon 041 850 49 19.

Immer mehr surfen mobilZum zweiten Mal nach 2010 hat die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften im Auftrag von Swiss-com das Nutzungsverhalten von über 1000 Jugendlichen zwischen 12 und 19 Jahren erhoben. Die Erkenntnisse der neuesten JAMES-Studie: Der Anteil an Smartphones hat sich in zwei Jahren mit 80 Prozent fast verdoppelt. Zwei Drit-tel der Jugendlichen gaben an, dass sie täglich oder mehrmals wöchentlich via Smartphone im Internet surfen. 2010 waren es noch 16 Prozent. Zudem nut-zen viele Jugendliche mehrere Medien gleichzeitig. Sie hören Musik, während sie Nachrichten verschicken, ein You-tube-Video ansehen oder auf Facebook chatten. Erfreulich: Die immer vielfäl-tigeren Zugangsmöglichkeiten haben kaum eine Auswirkung auf die Frei-zeitgestaltung. Die Jungen treffen sich immer noch regelmässig mit Freunden, hören Musik oder unternehmen etwas mit der Familie.

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AKTUELL1. März 2013 / Nr. 9 Rigi Anzeiger • Seite 11

Mit persönlichem Gruss von Lady GagaBeim Rotkreuzer Briefträger Vinzenz Brändle stapeln sich 160 000 Autogramme von Promis

Der Rotkreuzer Briefträger Vin-zenz Brändle zählt zu den besten Privatkunden seines Arbeitsge-bers: Bis zu 20 Briefe verschickt er wöchentlich in alle Welt. Mit der Bitte um ein Autogramm. Die meisten kommen vorfran-kiert zurück. Und werden in die Sammlung von inzwischen rund 160 000 Autogramme einverleibt. Ein winziger Teil der giganti-schen Sammlung ist ab heute in einer Ausstellung in der Rotkreu-zer Bibliothek zu sehen.

Von verständnislosen Vertretern der mo-dernen Wegwerfgesellschaft werden sie oft als Spinner tituliert: Die Sammler. Aber im Gegensatz zu den «ganz normalen» Zeit-genossen, haben die Sammler verblüffend detaillierte Kenntnis über ihre Besitztümer. Und mögen diese den Mitmenschen noch so wertlos oder unnütz erscheinen. Wie etwa «Kaffeerahmdeckeli», Zündholzschachteln oder Fasnachtsplaketten. Noch bessere Kenntnis aber als über das, was sie schon besitzen, haben die Sammler über das, was sie noch nicht besitzen. Und da hat es der Briefträger Brändle aus Rot-kreuz besonders schwer. Denn jeden Tag kommen neue Namen, die er auch gerne als Unterschrift hätte, auf seine Wunschliste hinzu. «Im Gegensatz zu anderen Autogrammjä-gern schreibe ich auch Personen an, die nur einmal Schlagzeilen geliefert haben. Wie etwa der Schwede, der zwei Monate im zugeschneiten Auto überlebt hat. Oder jene Person, die nach 20 Jahren aus dem Koma erwacht ist. Das ergibt ganz interessante Kontakte», berichtet er. Die Autogramme der «etablierten» Promis hat er schon alle. Ob aktuelle oder vergangene Staatsober-häupter wie Putin, Obama oder König Wil-helm I, ob Showstars wie die Beatles, Stones, oder Madonna, ob Sportkanonen wie Russi, Maradona, oder Muhammed Ali, ob klassi-sche Meister wie Hodler, Wilhelm Busch, oder Richard Strauss – Vinzenz Brändle hat sie. Und noch viel mehr. Etwa 160 000 bis jetzt. Und es werden immer mehr. Und wie alle Sammler mit vergleichbarem Sammel-gut-Volumen träumt auch Vinzenz Bränd-le von einer «permanenten Ausstellung». Oder noch deutlicher: Von einem Museum. Einem Autogramm-Museum. Natürlich – ein Teil dieser Autogramme hat er aus leicht nachvollziehbaren Gründen nicht

direkt von den Prominenten. «Dafür gibt es eine internationale Börse, an der solche Unterschriften gehandelt werden», verrät er. Aber seit 32 Jahren schreibt er Prominente direkt an. Den eigenhändig eingebrachten Teil seiner Sammlung schätzt er heute auf 80 Prozent. Jedes Jahr kommen wieder ei-nige tausend «Neueingänge» dazu. Die in Ordnern, Alben oder in ganz prominenten Promifällen gerahmt archiviert werden. «Den Anfang machte Weltmeister Bernhard Russi», erinnert sich der Autogrammjäger. Und es ärgert ihn noch heute, dass er nicht daran dachte, ein frankiertes Retourcouvert beizulegen. Russi schickte sein Autogramm unfrankiert retour. «Und ich musste Straf-porto zahlen», verrät der heutige Briefträger und damals noch ahnungslose Einsteiger zerknirscht. Sein erster Autogramm-Wunsch ins Ausland ging an den Winnetou-Darsteller Pierre Brice. Mit frankiertem Rückantwort-couvert. Inzwischen ist aus dem 14jährigen Nachwuchs-Autogrammjäger ein souverä-ner Routinier geworden. Der dank einschlä-gigen Erfahrungen und Tricks erfolgreicher ist als andere. «Ich schreibe auch Leute an mit Starpotential, auch wenn sie noch nicht sehr berühmt sind», verrät er. Diese Taktik haben ihm Autogramme mit persönlicher Widmung unter anderem von Lady Gaga und Kim Basinger eingebracht. Auch der ehemalige französische Staatspräsident Sar-kozy retournierte seinen Autogrammwunsch mit einer persönlichen an Vinzenz Brändle. Weil der eben so schlau war, mit seinem Autogrammwunsch so lange zu warten, bis Sarkozy nicht mehr Präsident war. «Sind die Leute erst mal Staatsoberhaupt, ist meist nichts mehr zu machen», hat er gelernt. Das gilt auch für den Papst. «Ein

Papst erfüllt keine Autogrammwünsche. Die Kardinäle aber schon», weiss er. Des-halb hat er sich auch ein Autogramm von Kardinal Joseph Ratzinger gesichert, bevor der Papst wurde. Und deshalb schreibt der Pöstler aus Rotkreuz seit der Bekanntgabe des Rücktrittes des Papstes, alle als Nach-folger in Frage kommenden Kardinäle an. Für ihn ist das mittlerweile eine Fliessband-arbeit. «Ich habe einen vorgedruckten Stan-dardbrief in 20 Sprachen», verrät der Auto-grammjäger. Und die freundliche Anfrage für ein Autogramm ist offensichtlich über-zeugend formuliert. Denn bis jetzt haben darauf fast alle positiv, das heisst mit Unter-schrift und oft Widmung reagiert. Vinzenz Brändle kann es jeweils kaum erwarten, die Antworten auf seine Bittbriefe zu erhalten. Nur gut ist es bei der Post. «Ich geniesse es, gleich an der Quelle zu erfahren, wer auf meine Autogrammwünsche reagiert hat», gesteht er. Hin und wieder muss er aber tief in die Trickkiste greifen und einen kleinen postalischen Umweg in Kauf neh-men. «Zum Autogramm von Fidel Castro bin ich nur dank der Mithilfe von Bundesrat Flavio Cotti anlässlich eines Besuchs von Castro in der Schweiz gekommen», verrät er. Manchmal aber hilft alles nichts. «Von J.F.Kennedy gibt es zwar Autogramme zu kaufen, von denen aber zumindest die meis-ten gefälscht sein dürften. Da verzichte ich lieber darauf», erzählt Brändle. Und noch eine prominente Unterschrift fehlt in seiner gigantischen Sammlung: Jene von Silvio Berlusconi. «Der gibt einfach seine Unter-schrift nicht heraus», weiss der gewiefte Autogrammjäger. Und der geneigte Leser denkt sich seine Sache. Text & Bild Niklaus Wächter

Die AusstellungAlle zehn Jahre pflegt der Rotkreuzer Briefträger Vinzenz Brändle in seiner Wohnge-meinde seine hingekritzelten Schätze zu präsentieren. Nach 1993 und 2003 ist es nun wieder soweit. Heute, Freitag dem 1. März 2013 wird seine dritte Ausstellung eröff-net. Und zwar zwischen 19 und 21 Uhr in der Gemeinde- und Schulbibliothek Rot-kreuz. «Seit der letzten Ausstellung sind wieder 60 000 Signaturen dazugekommen», freut sich der Autogrammjäger. Aber keine Angst: Er will nicht alle ausstellen. Son-dern nur jene, der allerprominentesten Prominenten rund um den Erdball. Gruppiert und nett arrangiert in vier Vitrinen und rund 40 verglasten Rahmen. «Es dürften 700 bis tausend Unterschriften sein», schätzt Brändle. Die Ausstellung dauert bis zum 10. April und kann während den Öffnungszeiten der Bibliothek besucht werden.

Öffnungszeiten der Bibliothek:Montag, Mittwoch bis Freitag 08.30 bis 11.00 Uhr, 14.00 bis 18.00 UhrDienstag 08.30 bis 11.00 Uhr, 14.00 bis 20.00 UhrSamstag 10.00 bis 13.00 UhrFerienöffnungszeiten:Montag, Mittwoch bis Freitag jeweils 15.30 bis 18.00 UhrDienstag 15.30 bis 20.00 UhrSamstag 10.00 bis 13.00 Uhr

Leidenschaft und VirtuositätSaisonstart für Verein Beflügelt Küssnacht

Der Küssnachter «Verein Beflü-gelt» ist furios in die Konzert-saison gestartet. Dank Pianist Florian Gabele. Der Pianist be-geisterte das Publikum mit Vir-tuosität und Leidenschaft.

red. Am vergangene Montag eröffnete der junge Pianist Florian Gabele sein Klavierrezital mit der anspruchsvollen Sonate „Appassionata“ von Beethoven dessen leidenschaftliche und virtuose Elemente ihr die Deutung eines See-lensturms einbrachten. Diese technisch herausfordernden Elemente wurden von Florian deutlich zur Geltung gebracht.Das minimalistische Werk «Spiegel im Spiegel» von Arvo Pärt spielte er mit vielen subtilen Farbabstufungen und Aufmerksamkeit.

Das Werk seines Professors, Martin

Christ, «Der Weg der Seele des Tänzers» bewegt sich in fast der gleichen musika-lische Sprache wie Pärt aber mit ein we-nig mehr Konsistenz von Harmonie und Agilität.

Am Schluss spielte er das höchst virtu-ose und komplexe Werk des russischen Komponisten Nikolai Medtner «Sonate tragica», die man nur mit grosser techni-schen Erfahrung meistern kann.

Florian Gabele dankte dem Publikum mit 2 Zugaben: Erneut ein Werk von sei-nem Professor, Martin Christ, in dem der berühmte türkische Marsch von Mozart mit der rechten Hand gespielt wird, wäh-renddessen die linke Hand ein freitonales Stück spielt. Der grosse Stilkontrast hat einerseits viel Humor in sich, doch trifft sich im Prozess beider Teile der musikali-sche Gehalt zu einem sinnvollen Ganzen. Zum Abschluss konnte das Publikum die

wunderschöne «Träumerei» von Robert Schumann geniessen.

Ein anregender und interessanter Abend für Musikliebhaber, der traditionsgemäss mit einem Apero, der durch den «Verein Beflügelt» angeboten wird, gemütlich zu Ende ging.

Das nächste Konzert findet am Montag, den 25. März, 20 Uhr in der Reformier-ten Kirche, Küssnacht statt. Die ein-heimische Geigerin, Sunita Abplanalp, wird dieses Mal mit dem Trio Prima-vera, das seit einem guten Jahr besteht, auftreten. Die drei Studentinnen von der Musikhochschule Luzern, Milena Kowarik am Cello, Katharina Thal-mann am Flügel und Sunita Abplanalp mit ihrer Violine werden Sie mit einem wunderbaren Programm in ihre Welt der Klänge entführen. www.befluegelt.ch

V I T Z N A U

Jahreshöck Mühliflue-Musig Am 22. Februar trafen sich die Mühliflue-Musig Vitznau vollzählig zum Jahreshöck. Die Rückschau auf das Jubiläumsjahr 2012 liess neun Konzertauftritte in der Region Revue passieren. Besondere Freu-de hatte man am Jubiläumskonzert in der vollbesetzten Kirche. Erfreulicherweise gab es keine Austritte und es konnten drei neue Musikanten aufgenommen werden (Rita Wismer, Weggis; Tom Zurmühle, Weggis; Armin Camenzind, Gersau). Die verschiedenen Funktionen wurden für ein weiteres Jahr vergeben (Administrative Leitung Kurt Zuber; Kassier Kurt Zuber; Rechnungsrevisor Markus Zuber; Noten-

verwalter Willi Camenzind; Musikalische Leitung Seppi Zimmermann Teufibalm und Kurt Zuber). Für 2013 sind sieben Konzerte vorgesehen. Die Musikanten der Mühliflue-Musig wollen mit bekannten Melodien unterhalten und haben das Mu-sikrepertoir erweitert. Neue Musikstücke werden nun angeschafft und an den wö-chentlichen Proben eingeübt. Die Mühliflue-Musig lebt seit ihrem Be-stehen die Kameradschaft. Dies will man weiterhin pflegen. Die Mühliflue-Musig plant im nächsten Jahr eine 2-tägige Mu-sikreise für alle aktiven und ehemaligen Musikanten der Mühliflue-Musig samt ihren Partnern.

B U C H R A I N

Winterkonzert Seit über 15 Jahren veranstalten die drei Buchrainer Musiklehrer/Musiker Irène Stadelmann (Flöte), Anita Koch-Ulmann (Orgel) und Rudolf Sutter (Violine) jährlich ein Kammerkonzert in Buchrain. Seit einiger Zeit spielt der ebenfalls in Buchrain wohnhafte Hornist

Adrian Lustenberger mit. Dieses Jahr findet das abwechslungsreiche Konzert am 3. März 2013 um 17 Uhr in der Kath. Kirche Buchrain statt. Es werden Werke von Joseph Haydn, Jean Français, Peter Tschaikowsky, Alexandre Dufau Hugo Alfven und Mel Bonis gespielt. Der Eintritt ist frei (Kollekte)

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1. März 2013 / Nr. 9 Rigi Anzeiger • Seite 13KIDS, TWENS & MUSIC

Lösung der letzten Woche:Ex-Fussballer Ciriaco SforzaDen Jackpot von 120 Franken geknackt hat:Iris Bussmann, Adligenswil

Lara Tanner am Steuer des Ambulanzfahrzeuges.

Da erhielt der Kindergarten Waldegg E in Rotkreuz aber aus-sergewöhnlichen Besuch – ein Ambulanzfahrzeug hielt vor den Toren. Glücklicherweise war niemand krank oder verunfallt. Zwei Rettungssanitäter erzählten von ihrer Arbeit. Eine Sache interessierte die 16 Kinder besonders.

Pünktlich hielt das Ambulanzfahrzeug vor dem Kindergarten. Andrea Jutzi und Marc Blunier vom Rettungsdienst Zug (RDZ) hatten es für einmal nicht eilig. Sie besuchten die 16 Kindergärtler und deren Lehrerin Yolanda Stocklin, um über ihre Arbeit zu berichten. Spielerisch durften die Kinder an diesem Morgen den Ret-tungsdienst kindgerecht kennenlernen, Vertrauen gewinnen, Notsituationen nach-spielen und dadurch Ängste abbauen.

In den letzen Wochen hatte sich die Kindergartenklasse intensiv und spielerisch mit dem Thema Spital und Gesundheitswesen beschäftigt. Mit einer Mischung aus An-erkennung und Faszination bestaunten sie die auffallend rot-gelb gekleideten Pro-fi s. Auf diesen Besuch hatten sich die Fünfund Sechsjährigen schon lange gefreut.

Zur Einstimmung erzählten Andrea Jutzi und Marc Blunier aus einem situati-onsnahen Bilderbuch, worin es um einen Jungen geht, der mit seinem Kickboard stürzt und sich am Kopf verletzt. Man musste die Kinder nicht zweimal auffordern, die Geschichte nachzuspielen. Florian durfte sich hinlegen und wurde behandelt. Nachdem die Rettungssanitäter die Lage beurteilt und dem Jungen einen Halskra-gen angelegt hatten, durften alle Kinder mit anpacken: Rettungsbrett unter den Körper schieben, den Jungen fi xieren und gemeinsam auf eine Spezialmatte legen. Schliesslich wurde Florian auf der Bahre fi xiert. Er nahm es locker, obwohl er sich kaum noch bewegen konnte. Trotzdem merkte man ihm die Erleichterung an, als er wieder aus seiner Lage befreit wurde. Zum Glück war es nur ein Spiel und keine Notsituation.

Die Kinder waren ausser sich vor Freude, als sie den Rettungswagen aus der Nähe erkunden durften. Sich die Sauerstoffmaske aufsetzen, Geräte ausprobieren, einmal

«Es ist uns ein Anliegen, dass die Kinderdas Wichtigste kennenlernen. So solltensie die Notrufnummer 144 wählen könnenund wissen, wie man richtig alarmiert.» Marc Blunier

Blaulicht und Sirene im KindergartenRettungssanitäter auf Infobesuch beim Kindergarten Waldegg in Rotkreuz

30 Franken

Laurin Knüsel, Lara Tanner und Rettungssanitäterin Andrea Jutzi behandeln ihren «Patienten» Florian Fuchs.

selber am Steuer sitzen – das war für sie das Grösste. Die neu-gierigen Kinder löcherten Marc Blunier mit Fragen. Als Höhe-punkt wurden die Warnlichter der Ambulanz eingeschaltet und die Sirene ertönte – wenn auch leiser als üblich.

Neben Rettungseinsätzen engagiert sich der RDZ in der Prä-ventionsarbeit, unter anderem im Rahmen des Zuger Ferien-passes. Aufgrund des hohen Einsatzaufkommens können die Rettungssanitäter solche Aufklärungseinsätze aber maximal sechsmal pro Jahr anbieten. Die begehrten Quotenplätze sind deshalb jeweils sehr rasch ausgebucht. Doch Andrea Jutzi be-tonte: «Wir gehen gerne in Schulen. Bei einem Notfall sind die Kinder schon ein wenig mit uns vertraut.» Marc Blunier fügte an: «Es ist uns ein Anliegen, dass die Kinder das Wichtigste

kennenlernen.» So sollten sie die Notrufnummer 144 wählen können und wissen, wie man richtig alarmiert. «Wir sagen ih-nen, dass man bei der 144 zu jeder Tages- und Nachtzeit Hilfe bekommt», ergänzte Jutzi.

Die Kindergärtnerin Yolanda Stocklin zeigte sich erfreut, dass die Kinder spielerisch und praxisnah wichtige Inhalte für die Zukunft erleben durften. Sie ist dankbar für den stufengerech-ten und wertvollen Besuch der Rettungssanitäter. Ganz im Sin-ne von Andrea Jutzi: «Die Kinder sind immer sehr dankbar. Sie freuen sich auf uns.» Kurz vor dem Mittag machte sich das Ambulanzfahrzeug wieder auf den Weg. Zum Glück ohne einen Patienten. Patrick Iten

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Von Grund auf neu konzipiert und doch unverkennbar ein Range Rover, bringt die vierte Generation der britischen Design-Ikone so einiges in Bewegung. Als weltweit erster SUV mit Vollaluminium-Monocoque-Karosserie wiegt er stolze 39 Prozent oder 420 kg weniger als seine Vorgänger und setzt damit neue Massstäbe in seiner Klasse – was den Verbrauch wie auch das Handling betrifft. Der neue Range Rover fährt sich noch komfortabler und wirtschaftlicher. Dabei fällt er mit seinem aerodynamischen Design auf und lässt mit seinem noch luxuriöseren Interieur keine Wünsche, aber viel Platz für Fahrer und Passagiere offen. Am besten kommen Sie jetzt bei Ihrem Land Rover-Fachmann für eine Probefahrt vorbei.

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AKTUELL1. März 2013 / Nr. 9 Rigi Anzeiger • Seite 15

Faszinierende Kombination aus Wort & MusikGrossartige Lesung mit Pedro Lenz in Ebikon

Das Berner Dialekt ist Pedro Lenz‘ Markenzeichen. Davon zeugen einige seiner Buch- und CD-Veröffentlichungen. Gross war der Zulauf, als der in Olten lebende Schriftsteller und Spra-chenkünstler in Ebikon zusam-men mit Patrik Neuhaus eine musikalische Lesung hielt.

cek. In den Medien war Pedro Lenz eben mit seinem neuesten Werk «Liebesge-schichten» präsent. Aus diesen Veröffent-lichungen gingen auch die Bezeichnungen Sprachenkünstler, Dichter und Performer hervor. Als «Hohe Stirnen» zusammen mit Patrik Neuhaus am Flügel lockte er rund 180 Personen in die Aula Wydenhof. «I bi meh aus eine» lautete der Titel der Lesung. «Davon gibt es weder ein Buch noch eine CD», verriet Irene Sidler, Leiterin der Ge-meinde- und Schulbibliothek Ebikon. Diese hatte zusammen mit der Kulturgesellschaft zur Lesung eingeladen.«Säg, hesch ou gärn Musig?» beginnt Pe-dro Lenz. Die Frage stellt August Wingeier einem Korrespondenten in einem Lokal in Bueno Aires. Wingeier erzählt dem Korrespondenten von seinem Vater Peter Wingeier, der als Uhrenfabrikant in Trub-schachen die Mündelkasse plünderte. Vor der Kassenprüfung flüchtet Peter Wingeier nach Argentinien. Auf der Überfahrt kauft er sich den Namen eines auf dem Schiff verstorbenen Arztes und praktiziert als Me-diziner namens Teofilo Romang. Romang nennt er auch die Ortschaft in der Provinz Santa Fee, die er aufbaut. Hier besuchen ihn sein Sohn und später seine Tochter. Die Geschichte beruht auf wahren Begebenhei-ten. Die Ortschaft Romang gibt es heute noch. Pedro Lenz lässt die Geschichte mit viel Poesie und aufflackerndem Humor er-scheinen. «Tuet salbe, salbe, salbe», rät er als Mediziner Romang den Menschen mit Gelenk- und Rückenschmerzen. Diese und ähnliche Passagen werden musikalisch von Patrick Neuhaus unterlegt. Pedro Lenz ist kein Vorleser mit grosser Gestik. Er stellt die Geschichte bildenden Worte in den Vordergrund. Hin und wieder wippt er mit seinem Körper zu den poe-

sievollen, reimenden Textpassagen und zu den Tönen vom Klavier mit. Selten un-terstreicht er mit der rechten Hand Vorge-lesenes. Gebannt hören ihm die rund 180 Personen zu. «Super, lässig», fand Ebikons Gemeinde-schreiberin Pia Maria Brugger die Lesung. «Pedro Lenz hat eine wunderbare, faszinie-

rende Stimme», fügte sie an. «Das Gesell-schaftliche war so lässig. Es ist selten, dass das jemand so wie er rüberbringen kann», meinte Kurt Sidler, Margrit Schmid aus Ebikon schwärmte: «Das Ganze mit Mu-sik und Text war grossartig. Ich hatte das Gefühl bei der Geschichte direkt dabei zu sein.» «Ich konnte mir vorstellen, was er

erzählt», äusserte Werner Auer, Präsident der Kulturgesellschaft, der nur während den ersten zehn Minuten der Lesung dabei sein konnte, da er noch Chorprobe hatte. Zum Trost schenkte ihm seine Frau Margrit Auer die Hör-CD «I wott nüt gseit ha» von Pedro Lenz. Als Kenner fast aller Werke des Schriftstellers outete sich Heinz Bürki

aus Ebikon. «Seine Bücher sind wunderbar zum Lesen. Ich finde diese Art von Dialekt-bücher überhaupt am besten», äusserte er. Der «Goali bi ig» von Pedro Lenz, rühmte Bürki besonders. Und für Menschen, die Mühe mit dem Lesen von Dialektbüchern haben, gab er den Tipp: «Sich selber laut vorlesen. Dann versteht man es besser.»

Die Bücher, Hör-CD’s und Autogramme des Schriftstellers waren gefragt. Bild cek.

Ehrung für Badmeister-Paar«Äbiker Seerosepriis» 2013

Seit acht Jahren führen Gab-riela Bollina Widmer und Pat-rick Widmer das Bad Rotsee – und dies mit grossem Erfolg. Die «Badi» ist zum beliebten Treffpunkt für Jung und Alt geworden. Das Engagement wird mit dem «Äbiker Seerose-priis» 2013 gewürdigt.

pd. Gabriela Bollina Widmer und Patrick Widmer sind die diesjährigen Gewinner des «Äbiker Seerosepriis». Für ihren un-ermüdlichen Einsatz werden die beiden am Dienstag, 7. Mai um 17 Uhr an der öffentlichen Preisverleihung im Haus Höchweid geehrt.Seit acht Jahren führen Gabriela Bollina Widmer und Patrick Widmer das Bad Rotsee – bereits steht die neunte Saison an. Neben dem Badebetrieb haben die beiden ein vielfältiges Angebot mit Kon-zerten, Film- und Tanzevents und ver-schiedenen Sportkursen aufgebaut. «Die beiden haben es mit ihrem überdurch-schnittlichen Engagement geschafft, aus der Badi einen Treffpunkt für Jung und Alt in Ebikon zu machen», sagt Kathrin Lustenberger Pechmann, Präsidentin der

Auswahlkommission.Die feierliche Übergabe des Preises fin-det traditionell am 7. Mai um 17 Uhr im Foyer des Hauses Höchweid statt. Alle Badibegeisterten, die Bela und Pädi gra-tulieren wollen, sind zu diesem Anlass herzlich eingeladen.

Der «Äbiker Seerosepriis» wurde 1993 an-lässlich der Feierlichkeiten zu 1100 Jahre Ebikon aus einem Teil des Überschusses gebildet und wird jeweils am Urkunden-datum alle zwei Jahre verliehen. Er ist mit 5000 Franken dotiert. 2011 erhielt Film-produzent Marcel Wolfisberg den Preis.

Das Badmeisterpaar mit Kids und der Weggiser Sängerin Caroline Chevin (zweite von rechts). Bild zVg

Der erste Ton freut immerInstrumentenparcours der Musikschule Inwil

Neugierige Kinder und Er-wachsene strömten am letz-ten Freitag ins Schulhaus, um viele Instrumente ken-nenzulernen.

fst. Musikschulleiterin Sandra Arnold ermunterte die zahlreichen Besucher, die angebotenen Instrumente zu tes-ten, ob sie in die Hand passen und ob der erste Ton Freude bereitet. Auch Er-wachsene lud sie herzlich ein, die ver-schiedenen Instrumente auszuprobie-ren, denn seit dem vergangenen Jahr

bietet die Musikschule Inwil Musikun-terricht für Erwachsene an.

Die Musikschullehrer stellten ge-konnt ihre Instrumente vor, indem sie eine bekannte Melodie vortrugen und somit das Interesse für dieses Instru-ment weckten. Anschliessend konnten die einzelnen Instrumente in verschie-denen Schulzimmern eingehend aus-probiert werden. Wenn beim ersten selbsterzeugten Ton die Kinderaugen leuchteten, wussten Eltern und Lehrer, dass ihr Kind das richtige Instrument entdeckt hatte.

Musiklehrer Thomas Ruckli hilft beim ersten Ton auf der Klarinette.

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pd. Otto’s baut sein Sortiment im Bereich Sport weiter aus. Dabei konzentriert sich das Familien-unternehmen aus Sursee mit schweizweit über 100 Filialen auf Topmarken aus aller Welt. Die ersten Tests mit dem erweiterten Sortiment fi e-len äusserst positiv aus. «Wenn ich hier Sportar-tikel 30 bis 50 Prozent günstiger einkaufen kann als im Fachhandel, brauche ich in Zukunft nicht

mehr nach Deutschland zu fahren», sagte kürzlich ein Kunde in der Filiale Sursee. Der Multifunk-tionsschuh «Mammut Redburn Gore-Tex» für Fr. 139.– (KVG 200.–), der Runningschuh «Asics Gel Blackhawk» für Fr. 69.– (KVG 169.–) oder die Ve-lojacke «Odlo Tornado» für Fr. 89.– (KVG 150.–) sind nur drei Beispiele für die qualitativ wie auch preislich attraktive Sortimentserweiterung. Wie ist

das möglich? Bei den neuen Produkten handelt es sich um einwandfreie Originalware der bekanntes-ten Sportartikelhersteller. Da sämtliche Produkte im Ausland bezogen werden, erzielt Otto’s einen beträchtlichen Preisvorteil, der direkt an die Kun-den weitergegeben wird. Ausserdem kommen wö-chentlich neue Topartikel hinzu. www.ottos.ch

SCHAUFENSTER 1. März 2013 / Nr. 9Seite 16 • Rigi Anzeiger

Die «theaterperlen» haben am vergan-genen Freitag ihre Gönner und Spon-soren zum Apéro ins Gasthaus «Die Perle» eingeladen. Dies als Zeichen der Wertschätzung für die alljährliche fi nanzielle Unterstützung, als Zeichen der Freundschaft und gemeinsamer Begeisterung und Liebe zum Theater.

pd. Präsidentin Sandra Jaeggi begrüsste die Gäste und gab der Freude Ausdruck, dass so viele Thea-terfreunde der Einladung folgten. Sie dankte allen

Theaterbegeisterten für ihre Unterstützung und Treue und betonte, dass ohne Gönner und Sponso-ren eine Theaterproduktion heutzutage kaum mehr möglich wäre. Daniela Lütenegger, die erfahrene Theaterfrau die bereits zum sechsten Mal bei den «theaterperlen» Regie führt, erklärte den Aufbau der Probearbei-ten. Anhand einer Szene wurde gezeigt, wie nach und nach mit jeder Probe und mit immer neu dazu-kommenden Ideen, Bewegungen und Sprachtech-niken schlussendlich nach unzähligen Proben das aufführungsreife Endprodukt entsteht. Die Gäste verfolgten die Ausführungen sehr konzentriert und waren erstaunt wieviel Herzblut und Aufwand hin-

ter einer solchen Theaterproduktion steht. Stephan Fröhlich, Gastgeber des Gasthauses «Die Perle» überraschte die Gäste – dem Umfeld des aktuellen Stückes angepasst – mit verschiedenen kleinen Spezialitäten unter dem Motto «Alles in grün». Es wurde heftig zugepackt und aus den in-teressanten Gesprächen unter Theaterbegeisterten spürte man bereits die Vorfreude auf die Auffüh-rungen. Traditionsgemäss wurde dann wie immer eine Kostprobe des neuen Stückes «De grüen Duume» gezeigt. Es wurde geschmunzelt, herzhaft gelacht und applaudiert. Für die Spieler war es ein erster Gradmesser wie das neue Stück beim Publikum

ankommen könnte und sie merkten «De grüen Duume» kommt an.

Sponsoren und Gönner waren sich bei Kaffee und Kuchen darüber einig, dass es sich auch dieses Jahr lohnt, eine der Aufführungen zu besuchen. Ein ge-lungener und fröhlicher Abend mit zufriedenen Gästen.

Gespannt auf das neue Stück der «theaterperlen»? Zu sehen ab dem 2. März 2013 im Gasthaus «Die Per-le» in Perlen. Vorverkauf unter www.theaterperlen.ch oder Telefon 079 228 12 68 (Montag und Donnerstag 18 bis 19.30 Uhr, Samstag 11 bis 13 Uhr)

«De grüen Duume»Gönnerapéro theaterperlen in Perlen

pd. Schönes, gesundes, glänzendes und volles Haar – das wünscht sich jede Frau. Verhaltens-forscher sehen in Haaren eines der bedeutends-ten Lockmittel bei der Partnerwahl. In fast allen Kulturen gelten volle Haare als Schönheitsideal. Umso schlimmer ist es für Betroffene, wenn sie die geliebte Haarpracht verlieren.Fast jede zweite Frau kommt irgendwann einmal mit dem Thema Haarausfall in Berührung. Für die weibliche Psyche ist Haarausfall ein beson-ders schwerwiegendes Problem. Frauen reagieren meist beängstigt, schockiert oder hilfl os auf diese Tatsache. Der Verlust des Haares ist ein einschnei-dendes Ereignis, das nicht selten sogar zu einer Depression und zum Rückzug aus der Öffentlich-keit führt.

Doch welche Ursachen können hinter einem Haar-ausfall stecken? Wann sollte man einen Arzt aufsu-chen? Und welche Therapien versprechen Erfolg?

Im Vortrag werden viele dieser Erkenntnisse zur Sprache kommen. Im Anschluss zum Vortrag steht dann auch genügend Zeit für Ihre Fragen zur Verfügung.

swissana clinic meggen Ambulatorium für Dermatologie und Lasermedizin,Christina Gousi, Fachärztin FMH für Dermatologie und Vene-rologie, Huobmattstrasse 9, 6045 Meggen

Dienstag, 5. März 2013, 19:00 Uhr (18.30 Rundgang Klinik mit Info)Wir bitten um Anmeldung: Tel. 041 379 60 [email protected]

Haarausfall bei Frauen Vortrag in der swissana clinic meggen

pd. Seit dem 2. November 2012 hat Meggen wie-der ein Metzgerei-Fachgeschäft. Die Bio-Metzgerei Ueli-Hof durfte in dieser Zeit bereits viele Kundin-nen und Kunden mit der Qualität der nachhaltig er-zeugten Spezialitäten erfreuen und überzeugen.Anlässlich der Neueröffnung wurde ein Wettbewerb mit attraktiven Preisen durchgeführt. Die Würfel sind gefallen und die glücklichen Gewinnerinnen und Gewinner durften Ihre Preise bereits in Emp-fang nehmen.

Der Hauptpreis – ein Ueli-Hof Gutschein im Wert von 500 Franken ging an Jacqueline Buholzer aus Ebikon. Fortuna hat gut gewählt. Frau Buholzer ist bereits seit mehreren Jahren eine begeisterte und treue Kundin von Ueli-Hof.

Schwein gehabt Die glückliche Gewinnerin beim Ueli-Hof Wettbewerb

Das Filialleiter-Ehepaar Marika und Arno Danner und die glückliche Gewinnerin Jac-queline Buholzer. Bild zVg

PUBLIREPORTAGE

Carmen’s Cupcake heisst die erste Adresse für alle, die dem süssen Virus der verführerischen und nur gerade 130 Gramm schweren Cupcakes verfallen sind! Denn in Meggen bei Luzern entstehen zurzeit die leckersten Cup-cakes, Cookies und Cake Pops, die jeden Event zu einer speziellen Party werden lassen. Damit man bei Frosting, Icing und Toppings so richtig mitreden und die süssen Törtchen auch zuhause backen kann, bietet Carmen’s

Luzern geniesst 130 Gramm LiebeCarmen’s Cupcake bietet exklusive Workshops an

Top-Marken zu Top-Preisenbei Otto’s Sport

Auch FCL-Spieler Adrian Winter steht auf Otto’s!

Redaktionsluft schnuppern Besuch aus Root und Adligenswil

Früh übt sich, wer Journalist werden will: Selina Lustenberger aus Root (links) und Alexandra Rehor aus Adligenswil besuchen die Rhaetia-Töchterschule in Luzern und müssen als Projektarbeit eine Reportage verfassen. Sie haben dafür den Rigi Anzeiger ausgewählt und am vergangenen Montag bei uns Redaktionsluft geschnuppert. Das Ergebnis werden wir in einer späteren Ausgabe publizieren.

Cupcake neu exklusive Workshops an.Einmal mehr kommt ein Trend aus den USA, wo Cupcakes seit über hundert Jahren geba-cken werden und seit den Fünfzigern gross in Mode sind. Doch nicht nur in Hollywood schätzt man die aus Rührteig hergestellten und mit viel Bling Bling liebevoll verzierten Törtchen, wie der Erfolg der Luzerner Jung-unternehmerin Carmen Lippuner-Thaddey zeigt. «Cupcakes sind für mich 130 Gramm Liebe, verzieren den Alltag und geben einfach gute Laune! Dies zeigt sich auch in meinen Workshops, bei denen wir nicht nur arbei-ten, sondern rund um die süssen Kunstwerke ganz viel Spass haben», freut sich die enga-gierte Trendsetterin. Mehr Informationen zum verführerischen Angebot von Carmen’s Cupcake sowie zu den kreativen Workshops gibts unter www.carmenscupcake.ch.

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SCHAUFENSTER1. März 2013 / Nr. 9 Rigi Anzeiger • Seite 17

pd. Bis am 9. März 2013 präsentieren die Modege-schäfte im Emmen Center ihre aktuellen Frühlings- und Sommertrends 2013 inmitten von frühlings-haften Osterglocken. Als grosser Höhepunkt dieser Ausstellung fi ndet am 8. März 2013 der grosse Mo-detag mit einer trendigen Modeschau um 11, 15, 17 und 19 Uhr statt. Moderiert wird die Modeschau von der «glanz&gloria»-Moderatorin Sara Hildebrand und auch der aktuelle Mister Schweiz Sandro Ca-vegn gibt sich die Ehre.

«Nach einem langen und kalten Winter hat man Lust auf Frühling und frische Farben» sagt Roland Jungo, Direktor des Emmen Centers und hat sich zum Ziel gesetzt, bereits im Februar bei den Besucherinnen und Besuchern für Frühlingsgefühle zu sorgen. Um-gesetzt wird dies durch eine frühlingshafte Blumen-ausstellung im gesamten Emmen Center kombiniert mit den neusten Frühling- und Sommertrends der rund 40 Modegeschäfte. Für den blumigen Teil der grossen Saisoneröffnung ist die Gartenbau-Unter-nehmung Hodel&Partner AG in Littau verantwort-lich. «Blühende Osterglocken, die beliebtesten Früh-

lingsboten, sollen die Besucherinnen und Besucher des Emmen Centers mit ihren leuchtenden Farben begrüssen und Frühlingsgefühle wecken».

Kindermodeschau und grosser Modetag Der Höhepunkt der Saisoneröffnung 2013 wird am Freitag 8. März 2013 der grosse Modetag sein. Nebst einem Beauty-Corner im 1. OG vor dem Manor, di-versen Apéros und vielen weiteren Aktivitäten in verschiedenen Geschäften werden in einer rund 40-minütigen Modeschau, moderiert von Sara Hilde-brand («glanz&gloria»), die aktuellen Frühlings- und Sommerkollektionen präsentiert. An der Modeschau wird unter anderem auch der aktuelle Mister Schweiz Sandro Cavegn mitwirken. Kurz vor dem grossen Modetag fi ndet am Mittwoch, 6. März 2013 eine Kin-dermodeschau statt. Die 4- bis 15-Jährigen zeigen die Frühlings- und Sommertrends 2013. Die Kindermode-schau fi ndet um 14 und 16 Uhr statt und wird mode-riert von der Tele1 Moderatorin Fabienne Bamert.

Weitere Informationen zu den Veranstaltungen im Emmen Center gibt es unter www.emmencenter.ch oder unter Tel. 041 260 61 12.

Der Lenz ist da!Saisonstart im Emmen Center

pd. Wer allmählich den Frühling herbeisehnt, fi ndet diesen mitten im Mythen Center Schwyz. In der Mall blühen über 1000 bunte Blumen wie Orchideen, An-thurien (Flamingoblumen) oder Azaleen. Die Piaz-za im Oktogon bietet einen besonderen Blickfang; nämlich eine begehbare Laube aus Schwemmholz. Zwischen den Pfl anzen sprudeln zwei Springbrun-nen, und Steinmauern mit Kissen laden die Besu-cherinnen und Besucher des Mythen Center Schwyz

zum gemütlichen Verweilen ein. Über ein Dutzend reich bepfl anzte Holzgefässe in der Mall sorgen für Frühlingsstimmung. Und beim Eingang Ost hat es sich ein Osterhasen-Pärchen inmitten riesiger (künstlicher) Stiefmütterchen bequem gemacht. Der Besuch der 56 Fachgeschäfte im frühlingshaft de-korierten Mythen Center Schwyz bietet derzeit ein besonderes Einkaufserlebnis. www.mythen-center.ch

pd. Seine Seifenblasen haben ihn zum Star gemacht. Tausende erinnern sich an die Abende im Zirkus Roncalli, an jene seltenen Momente, die zeit-los waren und schön, unvergesslich, grosse, ergreifende Kleinkunst eben. Es waren die Auftritte Pics, des Clowns. Des trauri-gen romantischen Clowns, der die Menschen rührte und mit einfachsten, aufs Wesentliche reduzierten Gesten das Publikum vollkommen in seinen Bann zog. Pic, das waren jahrelange Höhepunkte, bei den Roncalli-Tourneen und später beim Zirkus Knie.

Und der berühmte und Clown Pic ist mit seinem Programm «Der Schlüssel» auf Tournée. Wo er auch auftritt, ist das Publikum verzaubert von sei-ner poetischen Art. Pic zeigt zwei Helden in ver-trackter Rolle. Indem Pic von den kleinen Dingen des Lebens berichtet, trifft er die Grossen: Liebe, Tod, Angst, Glück, Einsamkeit. Der Abend ist eine

Komödie der Gefühle, die funkelnd ein Panoptikum menschlicher Zu-stände zeichnet. Pic kommt ohne Denunziation und Zynismus aus. Er trifft mit der eigenen Lächerlichkeit an und hofft, der Zuschauer lache

über sich selber.Zum diesjährigen Auftritt im Casinotheater Winter-thur schrieb Stefan Busz im Landboten:«Ganz am Schluss schweben sie auf der Bühne, Pics Seifenkugeln, und er spielt mit ihnen, als wä-ren sie wesensgleich: kleine und grosse Clowns, die aus dem Nichts erscheinen und dann für einen Moment alles sind.Wirklich alles. Dieser vergängliche Zauber steht für die grösste Kunst eines Mimen, denn sie führt hin-ein in seine innerste Welt der Poesie.»

Tickets online auf www.duofi schbach.ch oder an SBB Schaltern sowie direkt im Theater oder ab 19 Uhr an der Abendkasse (Bar geöffnet ab 19 Uhr). Preis: 35.–/30.–

Blütenprachtin der Mall des Mythen Center Schwyz

Clown PICIm Theater Duo Fischbach in Küssnacht am Freitag, 15.3. um 20 Uhr

ds. Im Ausbildungszentrum des Autogewerbever-bandes Schweiz Sektion Zentralschweiz (AGVS-ZS) in Horw gehen jährlich 750 Lernende ein und aus. Um ihnen während der überbetrieblichen Kurse einen qualitativ hochstehenden Unterricht bieten zu können, braucht es eine optimale Infrastruktur. Kürzlich konnte diese – zur Freude von Patrick Schwerzmann, Präsident AGVS-ZS – um ein Fahr-zeug erweitert werden. Didier Gumy, Schulungsver-

antwortlicher von Peugeot Suisse, überreichte ihm nämlich ein attraktives Cabrio, einen nigelnagelneu-en Peugeot 207 CC. Der französische Autohersteller legt seit jeher grossen Wert auf die Grundausbil-dung. Gumy: «Nur mit top ausgebildetem Personal in unseren Werkstätten sind wir in der Lage, den technischen Herausforderungen der Zukunft ge-recht zu werden und die Kundenzufriedenheit hoch zu halten.»

Neuer Peugeot für die LernendenAGVS Zentralschweiz

pd. Martin Horat und Kari Hediger, Mitglieder der Innerschwyzer Meteorologen, nehmen als Ehren-gäste an der Auto Expo Küssnacht 2013 teil. Sie berichten am Sonntag, 17. März, an verschiedenen Standorten informativ, witzig, spannend und inter-essant über die vielfältigen Facetten des Wetters.

Die Innerschwyzer Meteorologen (auch bekannt als Muotathaler Wetterfrösche) sind eine Gruppe von sechs Hobbymeteorologen aus der Region Inner-schwyz in der Zentralschweiz. Sie tragen zweimal jährlich ihre mit viel Humor verbundenen Wetter-vorhersagen an den öffentlichen Vereinsversamm-lungen des Meteorologischen Vereins Innerschwyz vor. Die landwirtschaftlich orientierten Wetter-schmöcker lassen laut dem Eintrag auf wikipedia ihre Beobachtungen in der freien Natur in ihre Wet-terprognosen einfl iessen. Das genaue Rezept bleibt

Geheimnis jedes einzelnen der Propheten.

Ehrengäste der Auto Expo 2013Die Aussteller der Auto Expo 2013 in Küssnacht und Immensee freuen sich, dass sie zwei der Innerschwy-zer Meteorologen als kompetente Referenten ver-pfl ichten konnten. Martin Horat, Wettermissionar aus Rothenthurm, und Kari Hediger, Naturmensch aus Küssnacht, sind am Sonntag, 17. März 2013, von 10 bis 17 Uhr Ehrengäste der Küssnachter und Immense-er Garagisten, welche gemeinsam die dezentrale Auto Expo organisieren. Herrscht im kommenden Sommer Cabrio-Wetter? Diese und andere Fragen werden die beiden Wetterschmöcker sicher fachkundig und mit viel träfem Humor zu beantworten wissen.

Hinweis: Auto Expo Küssnacht 2013 am Samstag,16. März, und Sonntag, 17. März: Sieben Betriebe präsentieren an acht Standor-ten insgesamt 15 Automarken und gepfl egte Occasionen.

Zwei Wetterschmöcker an der Auto ExpoSonntag, 17. März 2013 in Küssnacht/Immensee

Didier Gumy (Peugeot Suisse), Richard Imholz (Autohaus Imholz) und Patrick Schwerzmann (Präsident AGVS-ZS) anlässlich der Übergabe des Peugeot-Cabrios. Bild zVg

Martin Horat: Er setzt sich in Ameisenhaufen, isst Schnee und behauptet, er könne so die Wetter-entwicklung vorhersagen. Mit einem Werbespot für Schweiz Tourismus erlangte Martin Horat weltweite Berühmtheit.

Kari Hediger: Kari Hediger ist seit 2011 offi ziell als Wetterprophet tätig. Der Küssnachter Älpler, Bauer und Holzfäller ist seit eh und je vom Wetter fasziniert. Er ist praktisch das ganze Jahr in Gottes freier Natur. Holz-beschaffenheit und Tierwelt sind Grundlagen für seine Prognosen.

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LESERBRIEFE 1. März 2013 / Nr. 9Seite 18 • Rigi Anzeiger

Mit Speck fängt man Mäuse, mit Geld Sympathisanten.

Wenn die Möchtegernbetreiber und Millionen-profiteure einer solch gigantischen Bauschuttde-ponie mit Geld- und/oder Dienstleistungsverspre-chen mögliche Gegner dieses sehr umstrittenen Projektes in die Falle locken, ist die Absicht klar und äusserste Vorsicht angesagt. Die Betreiber-gemeinschaft «Arge Robmatt», Düring AG Ebi-kon, Schmid Bauunternehmung Ebikon/Buch-rain haben auf den 21. Februar 2013 (19.30h) zu einem «Workshop» (zu deutsch: Werkstatt für Strategieentwicklung) eingeladen. Die Ein-ladung mit Anmeldetalon wurde ausschliesslich an Organisationen und Vereine der Gemeinde Meierskappel verschickt. Pro Organisation, Ver-ein oder einer anderen Institution durften gemäss Anmeldeformular nur 2 Personen teilnehmen. Die ausgesuchten Zielgruppen wurden einzeln, d.h. mit persönlichem Namen, angeschrieben, 26 Eingeladene wurden am Eingang Schulhaus (Singsaal) einzeln begrüsst und sie folgten dem Geschehen wie in der Einladung traktandiert.

Wörtlich:Einladung zum Workshop «Deponie Robmatt und Verkehrssicherheit Meierskappel»

Sehr geehrte (...)Wie Ihnen bekannt ist, planen die Düring AG Ebi-kon und die Schmid Bauunternehmung AG in der Robmatt eine Deponie für Aushubmaterial von Baustellen in der Region. Wir als Initianten neh-men die Anliegen der Bevölkerung ernst. Das gilt speziell für die Verkehrssicherheit. ln Absprache mit dem Gemeinderat Meierskappel wollen wir mit Ihnen nach Möglichkeiten suchen, wie die Sicherheit im Zusammenhang mit der Deponie gewährleistet und darüber hinaus in der Gemein-de verbessert werden kann. Konkret geht es um Folgendes: Für die Verkehrssicherheit in Meiers-kappel stellen wir als Investoren 1,25 Millionen Franken zur Verfügung. Wie soll dieses Geld ein-gesetzt werden: «Trampelpfad»?, sichere Kurven im Dorf?, Fussgängerstreifen?, Schülerlotsen?

usw. Ihre Ideen, Vorschläge, Ihre Prioritäten sind gefragt. Denken Sie mit, diskutieren Sie mit. Auch der Gemeinderat ist an diesem Abend vertreten. Wir laden Sie ein: Workshop Donnerstag 21. Februar 2013, 19.30h Schulhaus Meierskappel.Freundliche Grüsse ARGE Robmatt, Düring AG Ebikon, Schmid Bauunernehmung AG.

Zur Erinnerung:Die gleiche Geschichte wie vor einem Jahr in der Nachbarschaft:Vor einem Jahr nämlich, ziemlich auf den Tag ge-nau, lehnten die Stimmbürger des benachbarten lnwil, per Urnengang mit 68,3 Prozent die Um-zonung für die vorgesehene Bauschuttdeponie «Hobebüel» klar ab. Und das bei einer Stimm-beteiligung von hohen 69 Prozent. Mit dem Nein zur Umzonung sagten die lnwiler auch ein klares Nein zu sage und schreibe jährlich 210 000 Fran-ken, welche die Gemeinde von der Betreiberfirma der Deponie erhalten hätte (im Vergleich zum Angebot Robmatt von umgerechneten, mikrigen Fr. 83 333.–/Jahr (bei 15jähriger Betriebsdauer), in Form von Geld bzw. Dienstleistungen. Auch in lnwil siegte die bare Vernunft, nämlich lieber auf das Geld verzichten und dafür 15 Jahre lang nicht noch mehr Verkehr, Lärm, Dreck, Gestank und vor allem nicht noch viel mehr Gefahrenrisiken für Menschen und vor allem Kinder. Auch die lnwiler haben erkannt, dass die Transportmittel in der Bau- und Entsorgungsbranche immer grös-ser, schwerfälliger und unberechenbarer werden. Dazu kommt noch der zeitliche Druck auf die Chauffeure durch die Konkurrenzsituation und das jetzt schon feststellbare Unvermögen vieler, sich an die vorhandenen bzw. dann notwendigen Tempolimiten zu halten. Versprechen noch so grosser Geldmengen bzw. Dienstleistungen lö-sen die lauernden Probleme nicht und sind noch lange kein Gegenwert für alle diese während un-glaublich langen 15 Jahren zu erwartenden Unan-nehmlichkeiten und Gefahrenrisiken.

A. & U. Gassmann, Udligenswil

Deponie «Robmatt» in Meierskappel

Winterzauber auf Rigi KaltbadDer Winter mag zwar kalt sein, aber er sorgt auch für wunderbare Stimmungsbilder. Leser Kurt Bösch aus Weggis hat eines davon mit seiner Kamera auf Rigi Kaltbad eingefangen.

LeserbildLESERBRIEFE

In Root stehen die Ampeln für Bauunternehmer wei-terhin auf grün. Drei grosse Wohnüberbaungen, die Neu-gestaltung des Ortszentrums und der Ausbau des D4-Cen-ters stehen als Nächstes be-vor. Qualitativ hochwertiger Wohnraum soll entstehen.

Seit Jahren wird das Dorfbild von Root von Baukränen geprägt. Überall ent-stehen Wohnbauten. Keine Residen-zen mit schmiedeiserner Umzäunung. Keine Villen mit grossem Umschwung. Sondern preiswerte Reiheneinfami-lienhäuser und Wohnblöcke. Etwa in diesem Stil soll es weitergehen. Nur etwas anders. Die nächste Grünfläche, die überbaut wird, ist die Brunnenmatt im südlichen Dorfteil. Das Bauunter-nehmen Jego AG von Hünenberg wird hier in einigen Wochen mit dem Bau von fünf Mehrfamilienhäusern und 27 Doppel- und Reihen-Einfamilienhäu-ser beginnen. Nicht 18, wie in der Lu-zerner Zeitung fälschlicherweise ver-meldet. Das Besondere daran: In den Mehrfamilienhäusern entstehen Eigen-tumswohnungen. Das ist ein Schritt in die Richtung, die man sich in Root für die Zukunft wünscht. Weg von der ei-genen oder gemieteten Billigbleibe am trendigen Westhang unweit der Auto-bahnzufahrten. Hin zu qualitativ hoch-wertigem Wohnraum. Mit hoffentlich zahlungskräftiger Käuferschaft.

Bauliche Qualität angestrebt«Wir legen Wert auf bauliche Quali-tät», sagt Gemeindepräsident Heinz Schumacher. Und sagt damit explizit nicht «auf potentere Steuerzahler». Obschon solche in Root durchaus sehr willkommen wären. Um es mit angemessener Dorfdiplomatie aus-zudrücken. Bei einer Steuerkraft von Fr. 1626.– pro Person im Vergleich zu Fr. 2004.– in der Stadt Luzern. Im Jahr 2011. Oder Fr. 3824.– in Meggen. Dafür ist der Ausländeranteil in Root überdurchschnittlich hoch: Mit rund 25 Prozent ist Root die Gemeinde mit dem dritthöchsten Anteil an Auslän-dern im ganzen Kanton. Und mit einem Bevölkerungszuwachs von fast zwan-zig Prozent innerhalb der letzten fünf statistisch erfassten Jahren wohl auch eine der am schnellsten wachsenden. Ein gefährliches Entwicklungspoten-tial. Und eine Herausforderung für eine diplomatische Richtungskorrektur. Die Anhebung der Bauqualität mit den lo-gischen Konsequenzen ist ein elegan-ter Schachzug. Gelegenheiten zur An-wendung gibt es auch in mittelfernen Zukunft genug. Nach der Brunnenmatt ist der Hengstacker an der Reihe. Oben am Hang am südlichsten Dorfzipfel mit Blick auf das D4 Center. Vier Mehrfa-milienhäuser und rund 15 Einfamili-enhäuser sind hier geplant und allein schon von der Lage wegen wohl eher in der höheren Preisklasse. Für den dritten und letzten derzeit noch verfüg-baren Grossbauplatz in Root, nämlich das Oberfeld am gleichen Hang wie der

Hengstacker, läuft derzeit ein Studien-wettbewerb. «Es wird sich zeigen, wie viele Wohnbauten hier entstehen könn-ten», meint Schumacher.

Neues Leben für Uralt-GasthofBis auf diesem Hang die Bagger auf-fahren, wird die gegenwärtige Sanie-rung der Kantonsstrasse wohl längst fertig sein. Hier wird in diesen Tagen der Kreisel bei der Schulhausstras-se fertig erstellt. Bevor sich dann der Brennpunkt der Kantonsstrassensani-erung zum südlichen Dorfende wei-terbewegt. Dabei wird in Sichtweite des ältesten Gebäudes des Ortes – das ruinöse Uralt-Gasthaus Rössli – der neuste Kreisel gebaut. Und sobald der fertig ist, werden die Gedanken des Gemeinderates um die Neugestaltung des Dorfkerns in diesem Bereich krei-seln. Noch ist vieles unklar aber eines sicher: Das Rössli – heute als Schand-fleck tituliert – soll wieder hergerich-tet werden. In den vergangenen zehn statistisch erfassten Jahren hat die Be-völkerung von Root um 979 Personen zugenommen. Für die nächsten zehn Jahre rechnet der Gemeinderat mit ei-ner weiteren Zunahme von 500 bis 800 Personen. Wieviele zusätzliche «Roo-ter» es schliesslich sein werden, steht in den Sternen. Genauso wie die Ent-wicklung der Steuerkraft des Ortes mit der verkehrstechnisch eindrücklichen Erschliessung durch zwei Autobahnan-schlüsse, Bahn und Buslinie.

Text & Bild Niklaus Wächter

Root setzt auf hochwertigen Wohnraum Baumboom führt zu Imagewandel

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Fr. 5.04. & Option Sa. 6.04. je 20h

Sa. 13.04. 14h

Sa. 13.04. 20h

Küssnacht am RigiTel 041 850 24 11

TheatergesellschaftAdligenswil

www.theateradligenswil.ch

Komödie in 2 Akten von Francis Veber

Regie: Oskar Bünzli

SPIELDATENFreitag* 8. März 2013Samstag 9. März 2013 20.15 UhrFreitag 15. März 2013 20.15 UhrSamstag 16. März 2013 20.15 UhrSonntag 17. März 2013 17.15 UhrDonnerstag 21. März 2013 20.15 UhrFreitag 22. März 2013 20.15 UhrSamstag 23. März 2013 20.15 Uhr

VORVERKAUFab Januar 2013 via Internet …

*geschlossene Gesellschaft

SPIELDATEN

Dinner für Spinner« Le DÎner de Cons »

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Praxiseröffnung für Plastische und Ästhetische Chirurgie

Dr. med. Elmar Fritsche

Neben seiner Haupttätigkeit in der Plastischen Chirurgie am Luzerner Kantonsspital wird Chefarzt Dr. med. E. Fritsche in der swissana cli-nic meggen ab März 2013 ergänzend Sprechstunden und operativeTätigkeit anbieten.

Sein Leistungsspektrum umfasst den gesamten Bereich der Plastischen Chirurgie inklusive der ästhetischen Chirurgie. Schwerpunkte seiner langjährigen Tätigkeit sind die Brustchirurgie, die Ästhetische Gesichts-chirurgie, die formgebende Körperchirurgie inklusive Liposuktionen und Schlupflidkorrekturen.

Ihre Anmeldung nehmen wir gerne ab sofort entgegen.

swissana clinic meggenHuobmattstrasse 9, 6045 MeggenTel. 041 379 60 00www.swissana.ch [email protected]

«wo ich mich wohl fühle»

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1. März 2013 / Nr. 9 Rigi Anzeiger • Seite 21AGENDAADLIGENSWILBibliothek• Öffnungszeiten Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h

Ludothek• Geöffnet Dienstag und Donnerstag 15-17.30h, Samstag 10-12h, Infos www.ludo-adligenswil.ch

Jeden Mittwoch• Turnen für Senioren, Dorfschulhaus Turnhalle (ausser Schulferien), 13.30-14.30h Fit ab 60+, 14.30-15.30h bewegen bis ins hohe Alter, Pro Senectute Tel. 041 370 16 09, Fr. 4.- pro Lektion

Jeden Donnerstag • Mittagstisch, im kleinen Mehrzwecksaal OG, Zen-trum Teufmatt, Anm. jeweils bis Di-Abend Tel. 041 370 21 09 Uschi Oswald oder Tel. 041 370 92 79 Oskar Stadler, anschliessend gemeinsamer Jass, wer nur jassen will ab 13h, Abmeldung bis Donnerstag, Tel. 041 375 77 89, 9h, während den Ferien kein Mittagstisch

Sportschützen• J+S Kurs, Sportschiessen jeden Mittwoch ab 17h, teilnahmeberechtigt Knaben und Mädchen ab 10 Jahre, Anmeldung im Stand am Stöckenweg

1. März• Weltgebetstag Thomaskirche Zentrum Teufmatt, anschl. französischer Apéro, 19.30h

9./15./16./17. März„Dinner für Spinner“, Zentrum Teufmatt, www.theateradligenswil.ch, 9.3.15.3.16.3. 20.15h, 17.3. 17.15h

BUCHRAINJeden Montag• Turnverein, Turnen für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, jeden Montag 19-20h

Jeden Freitag• Bueri aktiv 60 plus, Wandern im Rontal ca. 2 Std., Treffpunkt Hintereingang Tschannhof Buchrain, Ziel spontan, ohne Anmeldung, 13.30h

Ludothek Buchrain-Perlen, Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch

Bibliothek Öffnungszeiten Mo 15-18h, Di 16-18h, Mi 16-18h, Do 18-20.30h, Fr 15-18h, Sa 10-11.30h. ½ Preis Aktion: Im März können alle DVD’s zum halben Preis ausgeliehen werden

1. März• Weltgebetstag Reformiertes Begegnungszentrum Ronmatte 10, 19.30h

1./15./22. März• Mütter-/Väterberatung im Alterszentrum Tschann, Unterdorfweg 3, 10.40-11.40h und 13.20-16.40h, Anmeldung Frau R. Neyer, Tel. 041 208 73 39, [email protected]

3. März• Konzert mit Musikern und Musiklehrern aus Buchrain, Kath. Kirche, Eintritt frei, Kollekte, 17h

4./18. März• Bueri aktiv 60 plus, Gedächtnistraining, Mehr-zweckraum Alterszentrum Tschann , Auskunft Tel. 041 440 66 77, 14-16h

5. März• Bueri aktiv 60 plus, Spazieren, Treffpunkt Bushal-testelle Bruchrain Tschann, Auskunft Tel. 041 440 33 87, 14h

6./13./20./27. März

• Seniorenturnen in Buchrain, Turnhalle Dorf, 14-15h und 15-16h

8. März• Mittagstreff der Snioren/Innen Buchrain, Rest. Trotte, Anmeldungen bis Donnerstag an E. Kathri-ner Tel. 041 440 27 15, 11.45h

DIERIKON1./8./15./22. März• SVKT Dierikon, MuKi , Turnhalle, 9.45-10.45h

2. März• Gottesdienst Kirche Dierikon, 17.30h

4./11./18./25. März• Senioren Aktiv Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30h

6./13./20./27. März• Pro Senectute Turnen, Turnhalle, 13.30-14.30h

6. März• Frauenforum Pfarrei Root, Mädchen-Frisuren, Coiffeur Dörfli-Hair Dierikon, 14-16h

7./14./21./28. März• SVKT Dierikon, KiTu, Turnhalle 16.45-17.45h

8. März• Mütter- und Väterberatung, kleiner Vereinsraum, 13.30-16h, Anmeldung bei Rita Neyer Tel. 041 208 73 39

EBIKON1. März• Weltgebetstag im ref. Jakobus Kirchenzentrum, anschl. Kaffee, Tee und Kuchen, 19.30h• Alters- und Pflegeheime Gesprächsrunde mit Stefan Hochstrasser, Haus Känzeli, 10.15-11h

1./8./15./22. März• Schindler Pensionierten Vereinigung Senioren-Turnen, Höflischulhaus, 17-18h• Alters- und Pflegeheime Gottesdienst im Haus Känzeli, 15h

2./3. März• Gottesdienst mit Tauferneuerung der Erstkom-munionkinder, Sa 2.3. 3. Fastensonntag, 17h, Gottesdienst mit Tauferneuerung der Erstkommuni-onkinder, So 3.3. 3. Fastensonntag, 10h und 19.30h

3. März• Alters- und Pflegeheime Konzert der Burgmusik Rothenburg, Haus Höchweid, 15h

5./12./19./26. März• Quartierverein Höfli Kinderstube der neue Mütter-Treff für alle mit Kinder von 0-5J. Alters-und Pfle-geheim Höchweid, Unkostenbeitrag Fr. 5.- Infos Tel. 079 352 12 14, 9-11h ausser Schulferien

6. März• Katholische Kirchenverwaltung Orientierungsver-sammlung, Pfarreiheim 19.30h• Öffentlicher Vortrag Heilmittel – anthroposo-phische und andere, Dr. med. Kaspar H. Jaggi, Kunstkeramik Ebikon, Luzernerstrasse 71, 20h

7.März• Gruppe junger Eltern, Bärliland, Treffpunkt für Eltern mit Kinder bis 5 J. , UG Pfarreiheim, Unkos-ten Fr. 5.- Infos Julia Michel Tel. 041 440 04 06 und Ursi Gross Tel. 041 310 02 70, 14.30-17h• Alters- und Pflegeheime Gottesdienst im Haus, 15h• „Donnschtig“-Jass Restaurant Ladengasse, Ebi-kon, zugeloster Partner, 14h• Musikschule offene Bühne mit GitarrenschülerIn-nen von Christian Straube, Singsaal Zentral, 19-20h

GISIKON8. März• Spielabend der Ludothek im Treff 6038, Dog, Jassen und sonstige Kartenspiele, ab 17-ca. 22h

HERTENSTEIN1.-4. März• Schönheit im Quadrat, wenn Buchstaben Welten eröffnen, Hebräischwoche, Stella Matutina Bil-dungshaus, Tel. 041 390 11 57, www.stellamatuti-na-bildungshaus.ch, 1.3. 18h-4.3. 14h

2.-3. März• Niklaus von Flüe, Alltag und Gottesfreundschaft, Stella Matutina Bildungshaus, Tel. 041 390 11 57, www.stellamatutina-bildungshaus.ch, Sa 10.30-So 15.30h

6. März• Virtuelles Wasser, sich bekannt machen mit Unbekanntem, Stella Matutina Bildungshaus, Tel. 041 390 11 57, www.stellamatutina-bildungshaus.ch, 14.15-17.15h

INWIL2./3. März• FMG Weltgebetstag „Frankreich“, Kirche

5. März• FMG Senioren-Jassnachmittag Möösli

6. März• TLF-Club Stamm Museum

KANTON LUZERNSonderausstellung• Wasser-Geschichten der Zukunft, Tropenhaus Wolhusen, www.tropenhaus-wolhusen.ch

7. März ev. 14. März• Pro Senectute Wanderung ab Goldau zum Gold-seeli und Tierpark, Wanderzeit 1¼ Std., + Tierpark, Verpflegung im Restaurant oder aus Rucksack, Kollektivbillet, Fahrkosten ca. Fr. 11.- plus Fr. 16.- Eintritt Tierpark, Leitung Vreni Brunner Tel. 041 937 13 51, Treffpunkt 9.05h SBB-Schalterhalle Luzern, Abfahrt 9.18h, Rückkehr 16.31h, Auskunft über Durchführung der Wanderung Tel. 041 226 11 84 ab 14h des Vortages

Bis 16. März• Notre-Dames-Kinder, Musical-Fever Luzern, Aula Kantonsschule, Tickets unter www.musicalfever.net/notre-dames-kinder, 19.30h oder 14.30h

KÜSSNACHTÖffnungszeiten der Bibliothek im Sommer bis 7. Juli wie gewohnt, danach unter www.bibliothek-kuessnacht.ch

7. März• Stilltreffen der La Leche League, Pfarreizentrum Monséjour, 9.30h

8./9. März• Lapsus mit „klaut“, Theater Duo Fischbach, Kelmattstrasse 22, Tel. 041 850 24 11, www.duofischbach.ch, 20h• Kegelbahnmeisterschaft der Sternenkegler für nicht Lizenzierte, Rest. Sternen Küssnacht

15./16. März• Frühjahresbörse im Foyer des Monséjour, angenommen werden Kinderartikel sowie noch brauchbare, gut erhaltene Spiele und Spielsachen, Annahme 15.3. 16-18.30h, Verkauf 16.3. 9-12h, Auszahlung und Rücknahme der unverkauften Artikel, 16.3. 12-14h, nach 14h gibt es keine Aus-zahlungen mehr

MEGGENBibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, , Öffnungs-zeiten DI/DO/FR 15-18h, MI/SA 9.30-12h, Ferien DI/DO 15-18h und SA 9.30-12h, Infos unter www.bvl.ch

Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15-17.30h, Mitt-woch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien geschlossen

Laufende Kurse Frauennetz, Informationen und Anmeldungen unter www.frauennetz.ch / [email protected], oder Tel 041 377 44 65, L. Graber

Yoga, Pilates und QiGong Montags 18.30-19.30h, Dienstags 9-10h in der prot. Kirche, jedem Alter angepasst, 1. Lektion gratis. Anmeldung/Infos 041 377 32 44 oder 079 542 46 09

Wandern für Senioren jeden 2.+4. Mittwoch-Nach-mittag des Monats. Treffpunkt Parkplatz Beck Hug (vis-à-vis Zentralschulhaus) 13h, Auskunft Heidy Schuppisser, Tel. 041 377 12 86

Mittwoch-Nachmittag• Kreis- und Paartänze aus aller Welt für Frauen und Männer ab 50, Schulhaus Hofmatt, Eintritt jederzeit möglich, allein oder mit Partner(in), Auskunft Tel. 041 370 27 31, 14.30-16.15h

Neue Kurse im wärchTraum, Loopschals nähen, Osterworkshop, Informationen unter www.sgfmeg-gen.ch

1. März• Kammerensemble Köln, Barocke Meisterwerke, Magdalenenkirche Gotthardstrasse, Eintritt frei, Kollekte, 20h• Weltgebetstag Theresienkapelle, anschl. kleiner Imbiss mit Spezialitäten aus Frankreich, 19.30h

3. März• Ökumenischer Gottesdienst und Mittagstisch, Kath. Pfarramt

4. März• Singen für Senioren im Sunneziel, 14h

7. März• Senioren Meggen, Jassen im Hotel Kreuz, 13.45h

8. März• Frohes Alter Theater• Spielabend für Kinder Ludothek

Bis 15. März• Ausstellung von Mirjam Thomen-Lepek, Kunst-objekte aus Papier, Hoffnung – Frieden – Freiheit – Glück, Ausstellung täglich geöffnet 8-18h

Bis 24. März• Ausstellung von augäpfeln und löchern, Bruno Murer und Claudia Kübler, Benzeholz, Seestrasse Sa/So/Mi 14-18h, www.meggen.ch/benzeholz, Lesung von Claudia Kübler, Bideo von Bruno Murer, 10.3. 17h

Bis 31. März• Gemälde-Ausstellung Ulla Borella-Moser im Seniorenzentrum Sunneziel, Galerie, 10-12h und 13.30-17h

MERLISCHACHENAb 11. März• Postagentur Merlischachen im Dorfladen von Ernst Dober, Luzernerstrasse 200, Mo-Fr 7-19h, Sa 7-17h und So 8-12h

PERLEN8./9. März• theaterperlen „De grüen Duume“, eine amüsante und witzige Komödie Aufführung im Gasthaus Die Perle, 6035 Perlen, Vorverkauf unter www.theater-perlen.ch und Tel. 079 228 12 68, 20.15h

ROOTGeburtstage März70 Jahre3.3.1943 Müller-Holenstein Leo, Schulstrasse 481 Jahre und älter3.3.1928 Huber Heinrich Schulstrasse 27

Jeden Montag• Rücken- und Beckenbodengymnastik von 14.15 -15.10h (ausg. Schulferien) im Pfarreiheim Root

Jeden Dienstag • Yoga für Anfänger, ausg. Schulferien, Pfarreiheim Root, Schnupperlektion kostenlos, 5 Lektionen Fr. 85.- Tel. 041 450 08 46, 18-19h/19.30-20.30h, Kurszeiten siehe unter www.yogaroot.ch

1. März• Weltgebetstag Pfarreiheim Root, anschl. französi-sche Spezialitäten, 19.30h

3. März• Gottesdienst Pfarrkirche, musikalische Gestaltung Kirchenchor, Krankensalbung, 10h• Dorf und Schuhmacher Geschichte(n) Ausstellung Wirtshäuser Root, Museum Haus beim Brunnen, 14h• Unihockeyclub Root, Heimturnier, Turnhalle Widmermatte, 9-17h

5. März• Samariterverein Root und Umgebung BLS-AED-Repe, Röseligarten, Übung, 20h

6. März• Frauenforum Pfarrei Root, Mädchen-Frisuren, Coiffeur Dörfli-Hair Dierikon, 14-16h• Wandervögel Pfarreiheim Wanderung Root-Inwil, Kaffeehalt im Café Hüsler Inwil, 13h

7. März• Erzählabend zum Thema „Feuer und Flamme“, Bibliothek der Schulen Root, Geschichten erzählen, spielen, lesen und ausleihen von Büchern, 18.30-21h

ROTKREUZGottesdienst in Rotkreuz am 4. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 10.15h

UDLIGENSWIL1. März• Weltgebetstag Pfarreisaal, anschl. Kaffee und Kuchen, 14h• Herz-Jesu-Freitag, Krankensalbung, Kirche, Pfarrei Udligenswil, 17h

6. März• Kulturverein Malkurs Werkraum Bühlmatt-Schul-haus Kurs 2, 7 Abende, 19.45h

8. März• Musikschule Frühlingskonzert Bühlmattsaal, 19-20.30h

VITZNAU20. März• Kurs zur PRH-Persönlichkeitsentwicklung Pfarr-hof Vitznau, 19-21.30h, Leitung Dr. Gabriele Kieser in Zusammenarbeit mit den Seepfarreien Greppen – Weggis – Vitznau, Tel. 041 392 00 92 Karin Marti, www.seepfarreien.ch

WEGGISLudothek jeden Dienstag- und Donnerstagnachmit-tag 15-17h, RigistrasseMonbijou Quilters Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06

Meditation in Bewegung, Shibashi-Qi Gong, je-weils Freitags 9.30-10.30h, Pfarreizentrum Weggis, Anmeldung [email protected] oder Tel. 041 392 00 92

Internationale Tänze• Pfarreisaal St. Maria in Weggis, Di-Nachmittag, Infos Tel. 041 440 84 56 www.harmonyandenergy.ch, 15-16.30h

1. März• Weltgebetstag 2013 in der Werktagskapelle der kath. Kirche Weggis, Liturgie mit den Frauen aus Frankreich, 19h

3. März• Gottesdienst unter der Mitwirkung des Männer-chors mit Pfarrer Stefan Christen, Ref. Kirchge-meinde Rigi-Südseite, 10.15h

Bis 4. März• Fastenwoche im Haus Monbijou, Rigiblickstrasse 12, Auskunft Ingrid Regneri, Tel. 041 390 40 66 oder Maya Krapf, Tel. 041 392 00 10

Bis 28. April• Kunstausstellung „Zeitreise“ von Irma Fink, Hotel Alexander Gerbi

KANTON ZUGBis 2. März• Ausstellung fein versponnene fotoarbeiten kom-biniert mit erstaunlichen Eisenplastiken im Forum Zugerland Steinhausen von Irène Hänni und Walter Hurschler, am 23.2. sind die beiden Künstler von 10-15h vor Ort

Bis 10. März 2013• Alfred Kubin – Das letzte Abenteuer, Die Samm-lung Leopold, Werke aus der Sammlung, Ein Saal für Gustav Klimt, Kunsthaus Zug, Dorfstrasse 27, Zug, Tel. 041 725 33 44, www.kunsthauszug.ch, Di-Fr 12-18h Sa/So 10-17h Mo geschlossen

I M P R E S S U MOffizielles Mitteilungsblatt der GemeindenAdligenswil, Ebikon, Inwil, Meggen & RootVerteilung:Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rot-kreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auflage: 33366 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 12) Verlag & Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, Meg-genChefredaktorin: Linda Kolly-Bisch (lk.) Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Urs Suter Aussendienst: Urs Egloff Sekretariat & Empfang: Christa Sövegjarto Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.),Vreni Ritz Tanner (vrt.), Heinz Steimann (hs.), Claudia Surek (cek.), Felix von Wartburg (vw.)E-Mail Redaktion: [email protected] Redaktion: 041 228 90 02Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: [email protected] Inserate: 041 228 90 03Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.09 Textanschluss: mm Fr. 1.33 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.53 Reklamen: mm Fr. 3.77 Stellenangebote: mm Fr. 1.09 Chiffregebühren: Fr. 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: Büchler Grafino AG, Druckzentrum Bern

N O T F A L LAdresse & Telefon des Notfallarzteserfahren Sie Tag & Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde.

Meggen-Adligenswil-Udligenswil:Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14,sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann

Ebikon - Root - Buchrain - Inwil:Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14

Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, WeggisDie Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätz-lich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden.

24-Stunden-Notfall-Klinik Bahnhof Luzern:Permanence medical center LuzernTel. 041 211 14 44

Notfallzentrum Klinik St. Anna:24h Notfalldienst inkl. Herz- & HirnschlagnotfallT 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern

24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital:041 211 14 14

DIENSTAGS-VORTRAGSREIHE 20135. März «Haarausfall bei Frauen» Christina Gousi, Fachärztin FMH für Hautkrankheiten, swissana clinic, Meggen

12. März «Das schmerzhafte Knie – Ursachen und Be-handlungsmöglichkeiten»

Dr. med. Thomas Stähelin, Facharzt FMH für Ortho-pädische Chirurgie und Traumatologie, Stans

Programm: 18.30 – 19 Uhr: Information über die Klinik 19 – ca. 20 Uhr: Vortrag, Beantwortung von Fragen Apéro

Anmeldung: Telefon 041 379 60 00, Fax 041 379 60 95 Mail: [email protected]

Ort: swissana clinic meggen Huobmattstrasse 9, 6045 Meggen www.swissana.ch

Keine Seele bleibt unberührt, wenn die brillanten Musiker Chris & Mike mit viel Charme und Humor ihren Pianos rasante Töne und sanfte Songs entlocken. Sie präsentieren ein musikalisches Feuerwerk – von Boogie-Woogie bis Soul, von Blues bis Pop.

Ein stimmungsvoller Abend – für CHF 142.00 pro Person, Apéritif, Vier-Gang Abendessen und Konzert inklusive.Nur Konzert zu CHF 45.00 (ab 21.15. Uhr).

Park Weggis www.parkweggis.ch Tel. 041 392 05 05

BOOGIE-WOOGIE-NIGHTMIT CHRIS & MIKE

9. MÄRZ, 18.00 UHR

Page 22: 1. März 2013

AKTUELL 5. März 2010 / Nr. 9Seite 6 • Rigi Anzeiger

Rigi-ZustupfTragen Sie die Buchstaben der bezifferten Fel-der in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lö-sung schicken Sie bis Dienstag, 5. März 2013 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Post-fach 546, 6037 Root oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Kreuz-worträtsel. Die Gewinner werden in der näch-sten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt.Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen.1. Preis: 50 Franken2. Preis: 30 Franken3. Preis: 20 FrankenDas Lösungswort der letzten Ausgabe:

SUEDENDen Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche:1. Christa Fässler, Immensee (50 Franken)2. Wendelin Zwyer, Küssnacht (30 Franken)3. Nathalie Sona, Dierikon (20 Franken)

ESPRESSO 1. März 2013 / Nr. 9Seite 22 • Rigi Anzeiger

[email protected] Illustration Tiemo Wydler

R Ä T S E L

Z I T A T D E R W O C H E

«Flirt ist die Kunst, mit einem blauen Auge davonzukommen, wenn man mit zwei blauen Augen zusammen gewesen ist.»

Wolf Albach-Retty (1906–1967), österreichischer Schauspieler

R A Z L I

Die zweite Primarklasse von Andrea Spirig aus Buchrain hat als Abschluss eines Unterrichtsthe-mas die Sammlung Rosengart in Luzern besucht und sich in diesem renommierten Museum auf drei Gemälde von Joan Miró konzentriert. Aus Schulbüchern haben die Primarschüler Kunstwer-ke von Miró schon gekannt. Aber die unsagbar teuren Werke aus der Nähe zu betrachten und von einer Kunstsachverständigen mehr darüber zu erfahren, ist für sie unvergesslich.

Miró begeistert Kinder Buchrainer Zweitklässler in der Sammlung Rosengart

Wir arbeiten im Future Valley.

Andrea Spirig hat mit ihren Zweitklässlern während drei Wochen im Deutsch- und Zeichenunterricht Kunst besprochen. Im Lehr-buch Deutsch ist das Gemälde «Fantastisches Fest» von Miró abgebildet. «Das sieht aus wie eine fröhliche Party», war das Urteil einer Schülerin. Martina Krahl, Kuratorin und Museums-Pädagogin der Sammlung Rosengart hat schon viele Schulklassen durch das Museum geführt. Sie weiss, dass Kinder ehrlich und unverfälscht an Kunst heran gehen. Das Bild «Tänzerin» mit dem grossen roten Herz, hat sie besonders fasziniert. Viele Ideen sprudelten heraus – auch solche, auf die Erwachsene nicht kommen. Es war beeindruckend, die Gefühlswelten zu erleben, die von den Kids kamen. Das war vor allem beim zweiten, eher düsteren Bild, sehr deutlich zu spüren, ein Bild das Miró im Zweiten Weltkrieg während der deutschen Besatzung in Paris gemalt hat, dunkel und bedrohlich. Doch die linke obere Ecke ist hell, pastellfarbig. Dort hat Miró dieses Bild signiert, während er alle anderen unten rechts signierte. Die Kinder haben selbst herausgefunden warum er das tat. Text & Bilder Felix von Wartburg Mehr Bilder zu diesem Artikel finden Sie auf www.rigianzeiger.ch

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